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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-80 Lierdt, Andreas von contra Kaiserliches Generalkommissariat, Kommissare in Ulm; Auseinandersetzung wegen Beschlagnahme (Konterbande), Kaution, Schadensersatzes, 1694 (ca.) (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111 Lippe, Leiprecht, Landi, Limburg, Sachsen-Lauenburg, Landau, Lutz, Lichtenstein, Sudermann, Lichtseisen, Lang, Leger, Lammersheim, Priebach, Leuth, Lüschwitz, Lindau, Reichsritterschaft Franken, Lavant, Leopard, Löwenstein-Wertheim, Lothringen, Latroner, Lindh
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-80 |
| Titel: | Lierdt, Andreas von contra Kaiserliches Generalkommissariat, Kommissare in Ulm; Auseinandersetzung wegen Beschlagnahme (Konterbande), Kaution, Schadensersatzes |
| Entstehungszeitraum: | ca. 1694 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Lierdt, Andreas von, für sich und im Namen von: Lullin, Antoine, und Handelsgesellschaft; Callandrin, Louis, Witwe; Baqueret, und Handelsgesellschaft |
| Beklagter/Antragsgegner: | Kaiserliches Generalkommissariat, Kommissare in Ulm |
| Gegenstand - Beschreibung: | Kläger berichten, Kommissare des kaiserlichen Generalkommissariats hätten im Jahr 1692 einen Transport von Gold- und Silberwaren der Kläger als Konterbande beschlagnahmt, da es sich angeblich um französische Waren gehandelt habe. Bei einer Untersuchung einer Stichprobe der Waren in Wien hätten Sachverständige die Angabe der Kläger bestätigt, daß die fraglichen Waren nicht aus Frankreich, sondern aus Genf stammten. Sachverständige in Ulm, wohin die Waren gebracht worden seien, hätten bestätigt, daß die in Ulm gelagerten Waren mit den Stücken aus der Stichprobe identisch seien. Als Kläger die Waren daraufhin gemäß einer kaiserlichen Anordnung zurückgefordert hätten, hätten Beklagte sie nicht freigeben wollen, sondern eine Kaution verlangt. Ein unerfahrener Beauftragter der Kläger habe dementsprechend 7.000 Reichstaler in Ulm hinterlegt. Kläger bitten um eine kaiserliche Anordnung an Beklagte, die Kaution zurückzuzahlen und Ersatz für den Kläger entstandenen Schaden zu leisten. |
| Umfang: | fol. 787-804 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1724 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4297311 |
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