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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 128-13 Ostfriesland, Katharina Gräfin von contra Ostfriesland, Enno [III.] Graf von; Auseinandersetzung wegen Witwenunterhalts aus Ämtern Norden und Berum; Antrag auf kaiserliches Mandat, 1602-1603 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 128 Österreich, Württemberg, Ostfriesland, Hagenau, Johanniterorden, Oberkirch, Ortenburg, Otrositz, Tott, Oxenstierna, Ow, Gudenus, Obbicht, Öxle, Öffener, Reichskammergericht, Weißenburg, 1486-1747 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 128-13 |
Titel: | Ostfriesland, Katharina Gräfin von contra Ostfriesland, Enno [III.] Graf von; Auseinandersetzung wegen Witwenunterhalts aus Ämtern Norden und Berum; Antrag auf kaiserliches Mandat |
Entstehungszeitraum: | 1602 - 1603 |
Darin: | Erklärung Edzards [I.] Graf von Ostfriesland (Ernennung seines Sohns Enno [II.] zum Regierungsnachfolger) 1527 [12 06], fol. 233r-234v; Fürbittschreiben König Sigismunds III. [Wasa] von Polen zugunsten der Klägerin 1602 01 06 (Abschrift), fol. 235-236v; Fürbittschreiben Ulrichs Herzog von Mecklenburg[-Güstrow] zugunsten der Klägerin 1602 08 23, fol. 231r-232v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Ostfriesland, Katharina Gräfin von, geb. Prinzessin von Schweden, Witwe |
Beklagter/Antragsgegner: | Ostfriesland, Enno [III.] Graf von, Sohn der Klägerin |
Gegenstand - Beschreibung: | Klägerin hatte vorgebracht, die Amtleute des Beklagten verletzten ihre Rechte in den Ämtern Norden und Berum, die ihr von ihrem verstorbenen Ehemann [Edzard II. Graf von Ostfriesland] in einem durch den Kaiser bestätigten Heiratsvertrag und testamentarisch als Witwenunterhalt eingeräumt worden seien. Klägerin sei nicht nur berechtigt, die entsprechenden Einkünfte einzuziehen, sondern könne auch die obrigkeitlichen Rechte ihres Ehemanns in den genannten Ämtern ausüben. Die Amtleute des Beklagten hätten ihr Einnahmen vorenthalten und versucht, sie an der Entgegennahme der Huldigung ihrer Untertanen zu hindern. Klägerin hatte um ein kaiserliches Mandat gegen Beklagten gebeten, die ihr entzogenen Einkünfte zurückzuerstatten und ihre Rechte zu beachten. Außerdem hatte sie darum gebeten, das Testament ihres Ehemanns zu bestätigen. |
Entscheidungen: | Kaiserliche Ermahnung an Beklagten, Rechte der Klägerin aus Heiratsvertrag und anderen Rechtstiteln zu beachten 1602 03 15, als Befehl wiederholt 1602 11 27, fol. 237r-238v, 240r-245v |
Umfang: | fol. 231-247; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1633 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4302273 |
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