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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 138-18 Braun (Praun), Maria contra Walch, Georg; Appellation gegen Urteil des Stadtgerichts Nürnberg, 1644 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 138 Pommer, Pepfenhauser, Preitzke, Perkentin, PInguis, Purgolt, Petschowitz, Piscator, Plessen, Pölnitz, Prankenhoffer, Pfullendorf, Pistorius, Pless, Prüfening, Pappus, Braun, Purnis, Pappenheim, Permann, Pfrundt, Planck, Püstrich, Pfundtener, Prag, Wien, Schles
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 138-18 |
Titel: | Braun (Praun), Maria contra Walch, Georg; Appellation gegen Urteil des Stadtgerichts Nürnberg |
Entstehungszeitraum: | 1644 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Braun (Praun), Maria, Witwe des Sigmund Braun |
Beklagter/Antragsgegner: | Walch, Georg, Kupferstecher |
Gegenstand - Beschreibung: | Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg erklären, das 1644 07 21 datierende kaiserliche Schreiben, wonach sie binnen einer Frist von sechs Wochen über das vom Stadtgericht gefällte Urteil im Rechtsstreit zwischen Klägerin und Beklagtem berichten und Klägerin vorerst mit der Exekution verschonen sollten, erhalten zu haben. Hierzu reichen sie einen Gegenbericht des Beklagten ein, der einwendet, die Appellation der Klägerin widerspreche dem Nürnberg verliehenen Privileg de non appellando für Verfahren mit einem Streitwert bis 600 fl. Zur Sache führt Beklagter aus, Klägerin und ihr verstorbener Mann hätten im Auftrag seines verstorbenen Vaters in Kommission mehrere Gemälde im Gesamtwert von 300 fl. an Karl Ulrich verkauft. Die Behauptung der Klägerin, von diesen Geschäften nichts zu wissen, sei vor dem Stadtgericht widerlegt worden, weshalb Beklagter bittet, das Appellationsgesuch abzuweisen. Auch Bürgermeister und Rat betonen, das Supplizieren der Klägerin am Reichshofrat widerspreche den städtischen Privilegien. Zudem sei Klägerin vom städtischen Gericht hinreichend gehört worden. Wenn sie jedoch neue Sachverhalte vorzubringen habe, werde man ihr das Gehör nicht verweigern. |
Umfang: | fol. 343-348 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1674 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4303907 |
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