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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143-19 Reinefeld [Reinfeld?], Kloster contra Mecklenburg, Herzog Johann Albrecht von; Gesuch um Restitution weggenommener Dörfer und Einkünfte in Grevesmühlen, 1554-1555 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143 Reinfeld, Reuß, Schuldt, Göppingen, Hohenfels, Rechberg, Reinach, Reuthin, Rheauer, Regensburg, Rot, Vehlin, Reiser, Rantzau, Reiman, Reutlingen, Rottorf, Rottenhan, Regensburg, 1541-1558 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143-19 |
Titel: | Reinefeld [Reinfeld?], Kloster contra Mecklenburg, Herzog Johann Albrecht von; Gesuch um Restitution weggenommener Dörfer und Einkünfte in Grevesmühlen |
Entstehungszeitraum: | 1554 - 1555 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Reinefeld [Reinfeld?], Kloster |
Beklagter/Antragsgegner: | Mecklenburg, Herzog Johann Albrecht von (1); Mecklenburg, Herzogin Elisabeth von (2); Pommern, Herzog Philipp von (3) |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger führt aus, Beklagter (1) habe ihm die Dörfer Botzow, Questin, Warnow, Bekerintze, Tervenitze, Wichmerstorp, Boltenhagen, Wittenforde, Ulitze, Lubesse, Korsrade, Sulte und Klet sowie 40 Mark lübischer Münze als jährlicher Nutzung aus dem Urbar Grevesmühlen weggenommen. Kläger bittet um ein Mandat zu seiner Restitution. In der Folge ergänzt Kläger, zahlreiche seiner Dörfer seien Beklagter (2) widerrechtlich als Witwengut zugewiesen worden. Kläger bittet deshalb um ein weiteres Restitutionsmandat gegen Beklagter (2) und Beklagter (3), der ihm mehrere Dörfer in Pommern weggenommen habe. Auf die daraufhin ergangenen Mandate berichtet Kläger, lediglich Beklagter (3) leiste diesen Folge, während Beklagte (1/2) die Restitution weiterhin verweigerten. An den Kaiser ergeht die Bitte, letzteren unter Androhung der Acht binnen sechs Wochen Parition zu befehlen. Ferner möge eine kaiserliche Kommission unter König Christian von Dänemark als Herzog von Holstein und Herzog Heinrich von Braunschweig eingerichtet werden. |
Entscheidungen: | Generalmandat zur Restitution des Kläger, 1554 04 20 (Konzept), fol. 582r-583r; an Beklagten (2): Befehl, Kläger bei einer Strafe von 100 Mark lötigen Goldes zu restituieren, 1554 04 27 (Konzept), fol. 588rv; erneuert, 1555 01 04 (Konzept), fol. 605r-606v; an Beklagten (3): Befehl, Kläger zu restituieren, 1554 04 27 (Konzept), fol. 590r-591r; an König Christian von Dänemark und Herzog Heinrich von Braunschweig: Befehl zur Übernahme einer Kommission zu Güte und Recht, 1554 05 04 (Konzept), fol. 600rv; an König Christian von Dänemark: Ernennung zum kaiserliches Kommissar und Befehl, Beklagter (1) nochmals ernstlich zur Restitution des Klägers aufzufordern, 1555 01 09 (Konzept), fol. 607r-608v; an König Christian von Dänemark und Herzog Heinrich von Braunschweig: Ernennung zu Kommissaren und Befehl, die durch Beklagten (2) zu leistende Restitution zu überprüfen, 1555 01 09 (Konzept), fol. 609r-610v. |
Umfang: | fol. 580-610 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1585 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4304033 |
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