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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 145-7 Regensburg, Stadt; Gesuch um Maßnahmen gegen das "geschenkte Handwerk" und um Einwirkung auf Herzog Albrecht von Bayern, 1569 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 145 Rechberg, Reitzenstein, Reichsritterschaft, Reiffenstein, Rheinfelden, Regensburg, Reuber, Rosse, Raumer, Reuter, Ritter, Röder, Roseneck, Rottweyler, Rüdel, Schweizer, Reuß, Sachsen, 1567-1575 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 145-7 |
Titel: | Regensburg, Stadt; Gesuch um Maßnahmen gegen das "geschenkte Handwerk" und um Einwirkung auf Herzog Albrecht von Bayern |
Entstehungszeitraum: | 1569 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Regensburg, Stadt; Augsburg, Stadt; Nürnberg, Stadt; Ulm, Stadt |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller führen aus, sie hätten das 1569 06 21 datierende kaiserliches Schreiben erhalten und daraus ersehen, dass der Kaiser antragsgemäß eine Reichsexekution gegen das "geschenkte Handwerk" in den Städten Wien und Eger eingeleitet habe. Allerdings würde in München das "geschenkte Handwerk" weiterhin geduldet, was zur Abwanderung von Handwerksgesellen aus den antragstellenden Städten führe. Antragsteller hätten sich hiergegen bereits bei der Stadt München und Herzog Albrecht von Bayern beschwert. Beide hätten sich jedoch damit gerechtfertigt, dass das "geschenkte Handwerk" in weiten Teilen des Reiches (u.a. in Franken, Schwaben, Sachsen, Meißen, Schlesien, Böhmen, Mähren und Österreich) geduldet werde. Antragsteller hätten das Problem daraufhin vor die Kreistage von Ulm und Nürnberg gebracht und sich über die Duldung des "geschenkten Handwerks", die gegen die Reichskonstitutionen und die zu Nördlingen getroffenen Vereinbarungen des Fränkischen, Bayerischen und Schwäbischen Kreises verstoße, beklagt. Daraufhin seien Schreiben des Schwäbischen und des Fränkischen Kreises an Herzog Albrecht ergangen, die diesem durch eine von Antragsteller gebildete Deputation überreicht worden seien. Der Herzog habe jedoch eingewendet, nicht eher Maßnahmen gegen das "geschenkte Handwerk" ergreifen zu können, bis der Kaiser ä |
| hnliche Verbote für die Erblande ausspreche. Antragsteller bitten den Kaiser, dies zu tun und Herzog Albrecht von den eingeleiteten Maßnahmen in Kenntnis zu setzen. |
Umfang: | fol. 28-33 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1599 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4304077 |
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