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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 173-10 Schulenburg, Busso von der contra von Bülow; Auseinandersetzung um die Güter Gudow und Segrahn, 1582-1601 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 173 Sachsen, Seyfried, Lothringen, Steterburg (Stift), Stumpf, Seng, Bopp, Salzburg, Schwarzburg, Schulenburg, Schmidt, Fabricius, 1571-1601 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 173-10 |
Titel: | Schulenburg, Busso von der contra von Bülow; Auseinandersetzung um die Güter Gudow und Segrahn |
Entstehungszeitraum: | 1582 - 1601 |
Darin: | Ehevertrag zwischen Katharina von Winterfeldt und Fritz von Bülow, 1582 [12 09] (Abschrift), fol. 390r-391v; Vergleich zwischen den Witwen Joachims und Fritz' von Winterfeldt über das Haus Gudow, 1595 09 09 (Abschrift), fol. 394r-395v; Fürbittschreiben Herzog Ulrichs von Mecklenburg für Hardenack Wackerbart an den Kaiser, 1599 08 16 (Ausfertigung), fol. 348r-349v, erneuert 1601 05 07 (Ausfertigung), fol. 382r-383v; Notariatsinstrumente; ein Appellationsinstrument. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Schulenburg, Busso von der; vice versa |
Beklagter/Antragsgegner: | Bülow, von; Wackerbart, von; Winterfeldt, von; Sachsen-Lauenburg, Herzog Franz der Jüngere von; vice versa |
Gegenstand - Beschreibung: | Schulenburg erinnert an zu seiner Restitution ergangene kaiserliche Mandate und berichtet, Beklagte hätten hiergegen und gegen die Tätigkeit einer kaiserlichen Kommission das Reichskammergericht angerufen, um das Verfahren zu verschleppen. Von den Bülows und den Wackerbarts habe er weiterhin landfriedensbrüchige Handlungen zu befürchten. An den Kaiser ergeht die Bitte, den Fiskal am Reichskammergericht anzuweisen, zu seinen Gunsten tätig zu werden. Dem Herzog von Sachsen-Lauenburg möge erneut seine Restitution befohlen werden. 1595 sucht Schulenburg erneut um ein Mandat gegen den Herzog nach. 1599 appelliert Schulenburg gegen eine kaiserliche Kommission (unter dem Kurfürsten von Brandenburg und der Stadt Hamburg), der er Parteilichkeit vorwirft, während die Bülows darum bitten, die Appellation abzuweisen, die Rotulation der Kommissionsakten durchzuführen und den Konflikt zum Abschluss zu bringen. In der Folge bitten nun die Bülows und Wackerbarts ihrerseits um Restitution. Der Herzog von Sachsen-Lauenburg bestreitet wiederum Vorwürfe derer von Bülow, Wackerbart und Winterfeldt, sie in der Auseinandersetzung benachteiligt zu haben. Ferner wirft er der Stadt Hamburg Parteilichkeit vor und bittet, an ihrer Stelle die Stadt Lüneburg mit der Kommission zu betrauen. |
Entscheidungen: | Promotorialschreiben an das Reichskammergericht für Schulenburg, 1582 07 31 (Konzept), fol. 304rv; Schulenburg solle an das Reichskammergericht gewiesen werden, 1585 01 21 (Vermerk), fol. 307r; man lasse es bei den bereits an das Reichskammergericht ergangenen Promotorialschreiben bewenden, 1585 01 27 (Vermerk), fol. 312v. |
Umfang: | fol. 304-650 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1631 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4312133 |
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