Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 187-10 |
Titel: | Schenk von Stauffenberg contra Speth von Zwiefalten; Gesuch um Einrichtung einer Kommission zu Güte und Recht unter der Stadt Biberach und dem Abt des Klosters Weingarten zur Klärung eines Konflikts um das Dorf Bronnen |
Entstehungszeitraum: | 1606 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Schenk von Stauffenberg, Sebastian und Wilhelm |
Beklagter/Antragsgegner: | Speth von Zwiefalten, Kaspar Bernhard, Ludwig Friedrich und Albrecht |
Gegenstand - Beschreibung: | Die Stauffenbergs führen aus, Philipp Dietrich Speth von Zwiefalten habe das Dorf Bronnen zusammen mit der niederen Gerichtsbarkeit 1597 an Georg Schenk von Stauffenberg mit Wiederkaufsrecht veräußert. Nachdem die Magd Maria Jäger 1601 durch einen Unfall aus einem Fenster des Schlosses zu Bronnen gestürzt und an den Folgen verstorben sei, hätten die Beklagten in Gammertingen einen Kriminalprozess gegen Georg eingeleitet, wogegen dieser das Reichskammergericht angerufen habe. Dessen ungeachtet sei er durch die Beklagten zu einer Geldstrafe von 2.500 Gulden verurteilt worden. Nach dem Tod Georgs hätten die Beklagten Bronnen unter dem Vorwand einer Eintreibung dieser Summe gewaltsam besetzt und sich von den Untertanen huldigen lassen. |
Umfang: | fol. 264-274 |
Ansichtsbild: |
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Angaben zur Benutzung |
Reproduktion vorhanden: | Digitale Aufnahme |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1636 |
Erforderliche Bewilligung: | Kein Zugang (Reservatbestand) |
Physische Benützbarkeit: | Nicht möglich |
Zugänglichkeit: | Ausgewählte Archivmitarbeiter/-innen |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4313270 |
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