AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-73 Reinprecht von Reichenburg berichtet Maximilian, dass der ungarische Kg (Wladislaw II.) mit einem gewaltigen Heer 5 Meilen vor Radkersburg liegt, und zu befürchten ist, dass er in die Steiermark einfällt, während der König von Polen und Graf Stephan (von Zips)

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4 Maximiliana, 1494.11-1495.08 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2 Konvolut 2 (alt 3a), 1495.01-1495.05 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-72 Maximilian antwortet Erzherzog Sigmund von Tirol auf dessen Entschuldigung, daß er ihm eine Botschaft schicken werde, wobei sich der Erzherzog im Hinblick auf ihre Verwandtschaft den Vorschlägen Maximilians zu Ehre und Nutzen des Hauses Österreich freundlich er
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-73 Reinprecht von Reichenburg berichtet Maximilian, dass der ungarische Kg (Wladislaw II.) mit einem gewaltigen Heer 5 Meilen vor Radkersburg liegt, und zu befürchten ist, dass er in die Steiermark einfällt, während der König von Polen und Graf Stephan (von Zips)
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-74 Maximilian an die Schultheißen und Urteilsprecher des hohen Gerichts zu Histvelt betreffend eine Appellation in der Causa Hermann von der Hayden und Heinrich Kopman, genannt Berckhusen, contra Philipp von Clus., 1495.03.09 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte,

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-73
Titel:	Reinprecht von Reichenburg berichtet Maximilian, dass der ungarische Kg (Wladislaw II.) mit einem gewaltigen Heer 5 Meilen vor Radkersburg liegt, und zu befürchten ist, dass er in die Steiermark einfällt, während der König von Polen und Graf Stephan (von Zips) sich gegen Österreich südlich und nördlich der Donau sammeln. Da es heißt, dass der König von Ungarn mit den Türken einen Waffenstillstand geschlossen hat und ihnen keinen Widerstand entgegensetzen wird, ersucht Reichenburg Maximilian, mit den Reichsfsten über eine Türkenhilfe zur Rettung der österreichischen Länder zu verhandeln. Den Angriff der Türken erwartet man im nächsten Monat, wobei der Sohn des Pascha laut Berichten tiefer in die Erbländer einfallen will, als dies je zuvor geschehen ist. Abschließend rechtfertigt der Reichenburger die gewaltsame Befreiung der Juden Hirz und Smeyel aus den Händen der steirischen Landschaft damit, daß beide für ihre Reise nach Graz königliche Geleitbriefe gehabt haben; Reichenburger habe nur den Befehlen Maximilians und des Regiments Anerkennung verschaffen wollen.
Entstehungszeitraum:	09.03.1495
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)