AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-123 Johann Kaltenmarkter ersucht Maximilians Kanzler Dr. Konrad Stürtzel um Hilfe und um Fürsprache bei Maximilian für die Rheinische Nation an der Wiener Universität gegen die Sclavos (Slawen), die diese zu unterdrücken und zu vernichten suchen, so daß es um die

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4 Maximiliana, 1494.11-1495.08 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2 Konvolut 2 (alt 3a), 1495.01-1495.05 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-122 Heinrich Wolf ersucht Maximilian, dem Innsbrucker Regiment zu befehlen, ihm und seinen Geschäftsfreunden, wie jüngst in Worms versprochen, die 10.000 Dukaten zurückzuzahlen., 1495.05.11 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-123 Johann Kaltenmarkter ersucht Maximilians Kanzler Dr. Konrad Stürtzel um Hilfe und um Fürsprache bei Maximilian für die Rheinische Nation an der Wiener Universität gegen die Sclavos (Slawen), die diese zu unterdrücken und zu vernichten suchen, so daß es um die
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-124 Maximilian an Jörg von Losenstein, Landeshauptmann von Österreich ob der Enns, betreffend einen Streit zwischen den Brüdern Bartholomäus, Ludwig und Gregor von Starhemberg und Bernhard von Scherffenberg., 1495.03.27-1495.05.14 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, K

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 4-2-123
Titel:	Johann Kaltenmarkter ersucht Maximilians Kanzler Dr. Konrad Stürtzel um Hilfe und um Fürsprache bei Maximilian für die Rheinische Nation an der Wiener Universität gegen die Sclavos (Slawen), die diese zu unterdrücken und zu vernichten suchen, so daß es um die Wiener Universität geschehen sei, wenn Maximilian der Rheinischen Nation, die nun erstmals in den drei oberen Fakultäten (theol., jur. und med.) keinen Ordinarius mehr stelle, nicht zu Hilfe komme. Die theolog. Fakultät befinde sich in den Händen der Mönche und des Slawen Briccius (Preprost von Cilli), die juridische werde vom Ordinarius Barth(olomäus Holkomius?) gepeinigt, der als Extraneus (Auswärtiger) den Eid für sein Doktorat und die feierliche Répétition verweigert; die medizinische bestehe aus drei ganz ungebildeten Doktoren (Bartholomäus Steber, Johann Tichtl und Martin Steinbeis?) und die artistische sei von Bernhard Perger durch dessen eitle Grammatik und sonstige Geschichten zugrunde gerichtet worden. Schließlich ersucht Kaltenmarkter den königlichen Kanzler um Hilfe in eigenen Angelegenheiten und für den Überbringer dieses Schreibens, Mag. Michael Rorkoch aus Mistelbach, gegen den der Bischof von Veszprém (und Administrator von Wien, Johannes Vitez) bezüglich eines Kanonikats der Wiener Kirche gleich gewalttätig vorgehen wolle, wie gegen Mag. Erhard.
Entstehungszeitraum:	12.05.1495
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)