AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-3-27 Maximilian (=Reichskanzlei) an den Pfalzgrafen (Philipp): Die Reichsversammlung hat beschlossen, dass der Gemeine Pfennig bis zum 5. März bei den Schatzmeistern in Frankfurt erlegt werden soll. Die anwesenden Gesandtschaften sollen ihre Herrn über die Handlunge

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6 (alt 3c, 4a) Maximiliana, 1496.07-1497.03 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-3 Konvolut 3, 1496.01-1497.03 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-3-26 Heinrich Prüschenk, Freiherr (von Stettenberg), an Maximilian: Er schreibt wegen des Wechselbriefes über die 200 fl. Rheinisch für die Hofleute des Herzogs Erich von Braunschweig. Er hat Maximilian über die hiesigen Mängel berichtet, aber noch keine Antwort erh
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-3-27 Maximilian (=Reichskanzlei) an den Pfalzgrafen (Philipp): Die Reichsversammlung hat beschlossen, dass der Gemeine Pfennig bis zum 5. März bei den Schatzmeistern in Frankfurt erlegt werden soll. Die anwesenden Gesandtschaften sollen ihre Herrn über die Handlunge
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-3-28 Maximilian (=Reichskanzlei) an Pfalzgraf Philipp bei Rhein: Hinweis auf die Geschichte des Gemeinen Pfennigs von Worms (1495) über Frankfurt bis zum gegenwärtigen Lindauer Tag; die Wormser Beschlüsse sind für alle Reichsstände, auch für die abwesenden, verbindl

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-3-27
Titel:	Maximilian (=Reichskanzlei) an den Pfalzgrafen (Philipp): Die Reichsversammlung hat beschlossen, dass der Gemeine Pfennig bis zum 5. März bei den Schatzmeistern in Frankfurt erlegt werden soll. Die anwesenden Gesandtschaften sollen ihre Herrn über die Handlungen, Beratungen und Beschlüsse unterrichten. Wenn der Gemeine Pfennig erlegt wird, soll Maximilian auch die Anleihe über 150.000 fl. Rheinisch gewährt werden. Maximilian hat für den 9. April einen neuen Reichstag in Worms angesetzt, auf dem über alles verhandelt werden soll, worüber laut dem Wormser Abschied (von 1495) auf dem Frankfurter Tag, der nach Lindau verlegt wurde, hätte verhandelt werden sollen. Der Pfalzgraf soll am 9. April so stark gerüstet als möglich in Worms erscheinen, da Maximilian einen Einfall des Königs von Frankreich nach Deutschland befürchtet. Weiters möge der Pfalzgraf seinen Anteil an der Anleihe der 150.000 fl. Rheinisch unverzüglich in Friedberg erlegen.
Entstehungszeitraum:	30.01.1497
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)