AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 731-13 Schör von Schwarzenburg contra Württemberg; Klage gegen Arrestierung ihrer Söhne Johann Walter und Christoph Heinrich und deren zwangsweise Erziehung zum Protestantismus, 1623-1625 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 731-13
Titel:	Schör von Schwarzenburg contra Württemberg; Klage gegen Arrestierung ihrer Söhne Johann Walter und Christoph Heinrich und deren zwangsweise Erziehung zum Protestantismus
Entstehungszeitraum:	1623 - 1625
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 786a, Nr. 4
Darin:	Verpflichtungserklärung von Johann Walter Schör von Schwarzenburg, als Protestant gegenüber seiner katholischen Frau Elisabeth Reichlin von Meldegg und den gemeinsamen Kindern keinen Religionszwang ausüben zu wollen, 1604 11 05 (Abschr.), fol. 4rv; Auszug aus dem Heiratsvertrag zwischen Schwarzenburg und Meldegg, 1604 11 05, fol. 10r-11r; Fürbittschreiben für Meldegg von Erzherzog Leopold, 1623 04 26, fol. 32r-33v; desgleichen von den Vormündern Marx von Ulm und Christoph Bernhard Thumb von Neuburg, österreichischer Obervogt zu Horb, 1624, fol. 42r-44v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Schör von Schwarzenburg, Johann Walter, herzoglich württembergischer Obervogt zu Tuttlingen, dessen Witwe Elisabeth
Beklagter/Antragsgegner:	Württemberg, Herzog Johann Friedrich von, von Johann Walter Schör von Schwarzenburg zum Vollstrecker seines Testaments bestellt
RHR-Agenten:	Württemberg: Jeremias Pistorius (1625)
Entscheidungen:	Befehl an den Herzog von Württemberg, der Vormundschaft zu entsagen und die Söhne freizulassen, 1623 07 14 (Konz.), fol. 37r-39v, ferner (Abschr.), fol. 16rv; Urteil: Der Herzog muss den noch lebenden Sohn Johann Walter in die Obhut seiner Mutter geben, 1625 12 04 (Konz.), fol. 136rv.
Umfang:	Fol. 1-138