AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 756-1 Schalch contra Hurter und Konsorten; Appellation gegen ein Urteil in einer Auseinandersetzung um eine appellantische Geldforderung aus einem gemeinsam betriebenen Bergwerk und Kupferhammer, ferner Beschwerde über Tätlichkeiten und Entziehung seines Bürge

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua Antiqua, 16. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 756 Schalch, Sintzl, Steinberg, 1594-1735 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 756-1 Schalch contra Hurter und Konsorten; Appellation gegen ein Urteil in einer Auseinandersetzung um eine appellantische Geldforderung aus einem gemeinsam betriebenen Bergwerk und Kupferhammer, ferner Beschwerde über Tätlichkeiten und Entziehung seines Bürge
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 756-2 Sintzl contra Passau; Gesuch um Restitution der als aperte Mannlehen eingezogenen Güter Tiefenbach und Weideneck, 1681-1690 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 756-1
Titel:	Schalch contra Hurter und Konsorten; Appellation gegen ein Urteil in einer Auseinandersetzung um eine appellantische Geldforderung aus einem gemeinsam betriebenen Bergwerk und Kupferhammer, ferner Beschwerde über Tätlichkeiten und Entziehung seines Bürgerrechts (Fortsetzung von: Antiqua, K. 753, Nr. 1, K. 754, Nr. 1, K. 755, Nr. 1)
Entstehungszeitraum:	1731 - 1735
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 806-809
Darin:	Gesuch von Johann Franz Schedel von Friedeburg und dessen Ehefrau Maria Anna, geborene von Nowark, um Befehl an Schalch zur Zahlung einer Forderung von 100 Dukaten für Kost und Logis, 1731, fol. 17r-20v; Supplik Schalchs, in der er als Graf von Schalkons und "rechtmäßiger Erbe" der Herzogtümer Schwaben und Zähringen unterschreibt, 1732, fol. 52r-70v; Gesuch des Reichshofratsagenten Johann Heinrich Souffrein um Entbindung von der ihm von Amts wegen übertragenen Vertretung Schalchs, 1735, fol. 360r-365v; gedruckte und kolorierte Karte der Landgrafschaft Klettgau und der dortigen Afterlehen Schaffhausens und Zürichs, fol. 4v (weitere Exemplare in der Akte); Druckschrift: "Gründlich- wahrhafft- und acten-mäßige auß hochtringend- unumbgänglicher Noth umb sich so wohl des in Anno 1712 außgetheilten Manifests zu erinnern als was weiters und bis dato passirt zu vernehmen, ihro Röm. Kaiserl. und Königl. Catholischen Majestät dero höchstpreyßlichem Ministerio und Reichs-Hoff-Rath in allertieffester Submission vor Augen gelegte Information in der schon rechtlich decidirten Sachen Matthäus Schalch von Schalcken contra die zu Schaffhausen verburgerte Hurtter und Consorten [...]", fol. 368r-384v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Schalch, Matthäus, Bürger der Stadt Schaffhausen
Beklagter/Antragsgegner:	Hurter, N.; Ott, Jakob; Peyer, Bernhard; Screta, Lucius Paul, alle Bürger der Stadt Schaffhausen; Schaffhausen, Stadt, als Vorinstanz und Inhaberin von Reichsafterlehen in der Landgrafschaft Klettgau
Entscheidungen:	Schalch wird mit seinem Gesuch um Ausstellung eines Passes zur Reise an den Reichstag an die Reichskanzlei gewiesen, 1734 07 05 (Verm.), fol. 309r; Auszug aus dem Resolutionsprotokoll: Künftig sollen von Schalch nur noch Schriftsätze angenommen werden, die von einem Reichshofratsagenten unterzeichnet wurden, 1734 12 16, fol. 348rv; Ernennung von Johann Heinrich Souffrein zum Reichshofratsagenten Schalchs von Amts wegen, 1734 12 09 (Verm.), fol. 353v.
Umfang:	Fol. 1-392