Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 2-3-65 |
| Titel: | Der Fiskal Johann Gessl berichtet Maximilian folgendes: Er verklagt Friedens- und Rechtsbrecher aus Soest, Hamme, Lippe und Hamburg; er klagt die Schulden der Juden von Regensburg ein, außerdem die Steuerschulden der Reichsstädte seit den Zeiten Kaiser Friedrichs III. Für die verpfändeten Stadtsteuern sollen die Pfandbriefe vorgelegt werden. Die Juden aus dem Reich haben seit Jahren ihre Steuern nicht bezahlt; bei weiterer Weigerung sollen ihnen Schulen und Synagogen geschlossen werden. Man soll die Juden wegen ihrer Verbrechen aus dem Reich austreiben und von den Städten, welche sie los sein wollen, Ablösungsgelder fordern, die für den Türkenkrieg verwendet werden können. Gessl bittet, weiter Fiskal bleiben zu dürfen. |
| Entstehungszeitraum: | 22.01.1494 |
| Stufe: | Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde) |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Archivalienart: | Akten |
| Sprache: | Deutsch |
| Ansichtsbild: |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 4 Blatt, Fol. 72-75 |
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Angaben zur Benutzung |
| Reproduktion vorhanden: | Digitale Aufnahme |
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Angaben zu verwandtem Material |
| Veröffentlichungen: | RI XIV,1 n. 349 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1524 |
| Erforderliche Bewilligung: | Kein Zugang (Reservatbestand) |
| Physische Benützbarkeit: | Nicht möglich |
| Zugänglichkeit: | Ausgewählte Archivmitarbeiter/-innen |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=464370 |
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