AT-OeStA/AdR E-uReang FLD Finanzlandesdirektion, 1940 - 1947 (Bestand)

Archivplan-Kontext

Angaben zum Kontext
Aktenbildner-/Provenienzname:	Reichsministerium für Finanzen 1940-1945; Staatsamt für Finanzen 1945; Bundesministerium für Finanzen 1946-1947
Verwaltungsgeschichte:	Durch das Gesetz über den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark (Ostmarkgesetz) vom 14. April 1939, deutsches Reichsgesetzblatt I, 1939 wurde die Finanzlandesdirektion ein Teil der nationalsozialistischen Verwaltung. Nach dem Jahr 1945 wurde die bundesstaatliche Ordnung der verschiedenen Ministerien so auch des Bundesministeriums für Finanzen, zu welchem die Finanzlandesdirektion gehört, durch das Behördenüberleitungsgesetz wieder hergestellt.
Archivierungsgeschichte:	Die Aktenübernahmen aus dem Bereich der Finanzlandesdirektion begannen im Februar 2000 und konnten 2005 abgeschlossen werden.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	Nationalsozialistische Ära: Zentralstelle der Bezirksfinanzämter; Kontrolle des Vermögensentzuges; Installierung der Judenvermögensabgabe; Installierung der Reichsfluchtsteuer. Nach 1945: Exekutierung der verschiedenen Rückstellungsgesetze; Nach dem Ende der nationalsozialistischen Ära exekutierte sie die verschiedenen Rückstellungsgesetze.
Ordnung und Klassifikation:	Lediglich die Akten des Ersten und Zweiten Rückstellungsgesetz gelten als erschlossen. Sie sind nach dem System der fortlaufenden Aktenzählung abgelegt. Die Erschließung erfolgt für beide Gesetze durch eine alphabetische Kartei.

Angaben zur Benutzung
Zugangsbestimmungen:	Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) und der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung für die Forschung zugänglich.
Sprache:	Deutsch
Findhilfsmittel:	Kartei (online verfügbar unter www.findbuch.at)