AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlass Kolbielski 3-32 Nr. 62: Umschlag über Russlands Anerbieten (an Kolbielski) im Jahr 1809: A. Bittschrift an den Kaiser von Österreich um Erlaubnis, Russlands Anträge annehmen und für 6 Monate nach Sankt Petersburg reisen zu dürfen. Bitte um Entschädigung für 15 Jahre t

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA KA Kabinettsarchiv, 1523-1918 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHSTA KA KK Kabinettskanzlei, 1683-1918 (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlässe der Kabinettskanzlei Nachlässe der Kabinettskanzlei, 1736-1865 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA KA KK NL Kolbielski Kolbielski (Glave-Kolbielski), Karl Friedrich (1752-1831), 1783-1831 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlass Kolbielski 3 Nachlass Kolbielski, 1783-1828 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlass Kolbielski 3-31 Nr. 61: Notizen über Mechée de la Touche, Sohn eines Pariser Chirurgen, der wegen Unverbesserlichkeit im Jahr 1789 mit 200 Kronen Reisegeld vom Vater verstoßen wurde, dann noch unter König Stanislaus in Warschau eine Rolle spielte, sich oft kompromitti
        AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlass Kolbielski 3-32 Nr. 62: Umschlag über Russlands Anerbieten (an Kolbielski) im Jahr 1809: A. Bittschrift an den Kaiser von Österreich um Erlaubnis, Russlands Anträge annehmen und für 6 Monate nach Sankt Petersburg reisen zu dürfen. Bitte um Entschädigung für 15 Jahre t
        AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlass Kolbielski 3-33 Nr. 63: Aufsätze an den Fürsten Starhemberg, meistens betreffend Finanzoperationspläne. Anmerkung: Sie beweisen wie viele andere seiner Papiere, dass er häufig zu Rate gezogen wurde, fleißig und viel arbeitete; 14 erwähnte, ihm zur Beantwortung vorgele

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA KA KK Nachlass Kolbielski 3-32
Titel:	Nr. 62: Umschlag über Russlands Anerbieten (an Kolbielski) im Jahr 1809: A. Bittschrift an den Kaiser von Österreich um Erlaubnis, Russlands Anträge annehmen und für 6 Monate nach Sankt Petersburg reisen zu dürfen. Bitte um Entschädigung für 15 Jahre treu geleistete Dienste und um Verleihung der Geheimratswürde; ferner darum, die Personen, die vor 15 Jahren das Versprechen einer seinem Range angemessenen Anstellung in österreichischen Diensten bei Seiner Majestät verhindert haben, zum Schadenersatz anzuhalten. B und C: Zwei Hefte an den Minister Grafen Stadion betreffend die erwähnten Forderungen, März und August 1809; eine Antwort des damals das Portefeuille innehabenden Grafen Metternich, Kolbielskis heilige Schuld oder des Staates heilige Schuld, wie er sich ausdrückt, zu berichtigen. D: Schreiben in französischer Sprache an Monsieur d’Aubert, Conseiller actuel d’état de Sa Majesté L’Empereur de toutes les Russies, Wien 12.10.1808, mit kurzer Schilderung des Schicksals Kolbielskis und seines Verhältnisses zu Österreich von 1794, als er von Graf Franz Dietrichstein ermuntert wurde, in österreichische Dienste zu treten, bis zum Jahr 1808. Enthält Details betreffend schriftstellerische Verwendung, Projekte für die österreichische Bank und Anfertigung von Spinnmaschinen. E: Aperçu d’une opération financière, 06.12.1808. C 2: Bittschrift Kolbielskis vom 21.08.1809: Seit Seine Majestät ihm die Erlaubnis, nach Russland zu gehen mit der Bemerkung verweigert habe, seine Dienste selbst in Anspruch nehmen zu wollen, seien 5 Monate ohne erfolgte Aufträge verflossen; neuerliche Bitte um Berichtigung seiner seit 13 Jahren herrührenden Forderungen. Siehe auch Nr. 45, 56 und 286
Entstehungszeitraum:	1794 - 1809
Stufe:	Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)