AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 281-11 Mainz contra Pfalz; Klage wegen verweigerten Wiederkaufs von Pfeddersheim, später Auseinandersetzung um die konfessionsparitätische Zusammensetzung von Austrägalkommissionen, 1670-1688 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 281-11
Titel:	Mainz contra Pfalz; Klage wegen verweigerten Wiederkaufs von Pfeddersheim, später Auseinandersetzung um die konfessionsparitätische Zusammensetzung von Austrägalkommissionen
Entstehungszeitraum:	1670 - 1688
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 289, Nr. 5
Darin:	Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz urkundet, dass er Pfeddersheim vom Kurfürsten von Mainz erworben hat, dem ein Wiederkaufsrecht zusteht, 1465 (Abschr.), fol. 6r-11r; kurpfälzische Forderung nach konfessionsparitätischer Besetzung eines zur Schlichtung des Konflikts mit Kurmainz eingesetzten Austragsgerichts unter dem Deutschmeister, fol. 16r-18r; Fürbittschreiben Kurfürst Friedrich Wilhelms von Brandenburg für Kurpfalz an den Kaiser mit Unterstützung der Forderung nach paritätischer Besetzung der Austragskommission und Weisung der Angelegenheit an diese Kommission, 1671 0429/05 09 (Ausf.), fol. 22r-23v; an den Kaiser gerichtetes Schreiben der protestantischen Reichstagsgesandten mit Unterstützung der pfälzischen Forderungen, 1671 05 27 (Ausf.), fol. 66r-68v; ein Notariatsinstrument.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Mainz, Kurfürst Johann Philipp von
Beklagter/Antragsgegner:	Pfalz, Kurfürst Karl I. Ludwig von der
Entscheidungen:	An Bischof Marquard II. von Eichstätt als kaiserlichen Prinzipalkommissar auf dem Reichstag und an den Konkommissar Johann Heinrich Schütz: Information über die Haltung des Kaisers zu den kurpfälzischen Forderungen nach konfessionsparitätischen Austrägen, 1671 06 15 (Konz.), fol. 59r-64v; Reichshofratsgutachten, 1672 04 05, fol. 98r-99v.
Umfang:	107 Fol.