AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 65-4 Hessen-Kassel; Bitte um Schuldenmoratorium, 1628 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua Antiqua, 16. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 65 Hessen-Kassel, Strupp, Sachsen-Altenburg, Hessen-Rheinfels, Hessen-Braubach, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Steiger, Hessen-Kassel, Wetzlar, Sachsen, Hessen-Rheinfels-Rotenburg, Hessen-Homburg, 1606-1688 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 65-3 Hessen-Kassel, Landgrafschaft, Ritterschaft und Adel contra Günther, Wolfgang; Bitte um Befehl an Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, Günther zu verhaften und gegen ihn nicht etwa in Kassel, sondern am gemeinsamen hessischen Hofgericht [ in Marburg] oder e
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 65-4 Hessen-Kassel; Bitte um Schuldenmoratorium, 1628 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 65-5 Sachsen-Altenburg; Bitte um Bestätigung des zwischen Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel und Landgraf Hermann von Hessen-Rotenburg, Brüder und Söhne des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel, ausgehandelten Vergleichs bezüglich der Landesadministration, 1

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 65-4
Titel:	Hessen-Kassel; Bitte um Schuldenmoratorium
Entstehungszeitraum:	1628
Frühere Signaturen:	Fasz. 67, Nr. 4

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Hessen-Kassel, Landgraf Wilhelm V. von
Gegenstand - Beschreibung:	Johann Bernhard Dalwig, der Gesandte des Landgrafen am Kaiserhof, führt aus, wegen des Krieges seien Steuern und Abgaben nicht entrichtet und folglich auch Pensionen und Zinsen nicht bezahlt worden. Landgraf Wilhelm habe deshalb bei seinem Regierungsantritt eine sehr hohe Schuldenlast vorgefunden. Er bittet, den Gläubigern zu befehlen, die Landgrafschaft nicht mit Mandatsprozessen zu überziehen, sondern ihre Forderungen auf einige Jahre zurückzustellen, bis sich die finanzielle Situation der Landgrafschaft verbessert habe.
Entscheidungen:	Befehl an den Kurfürst von Mainz, kommissarisch mit den Gläubigern zu verhandeln, Vergleiche herbeizuführen und zu berichten, 1628 02 14 (Konz.), fol. 3r-4v.
Umfang:	Fol. 1-4