AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 136-6 Kaisheim contra Fugger; Streit um Jurisdiktionsrechte über Kaisheimer Untertanen in der fuggerischen Reichspflege Donauwörth, und zwar in Riedlingen, Mertingen, Bäumenheim, Asbach, Auchsesheim und Nordheim, 1628-1631 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut,

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 136-6
Titel:Kaisheim contra Fugger; Streit um Jurisdiktionsrechte über Kaisheimer Untertanen in der fuggerischen Reichspflege Donauwörth, und zwar in Riedlingen, Mertingen, Bäumenheim, Asbach, Auchsesheim und Nordheim
Entstehungszeitraum:1628 - 1631
Frühere Signaturen:Antiqua, Fasz. 142, Nr. 2
Darin:Karl IV. bestätigt die Privilegien des Klosters Kaisheim, insbesondere Gerichts- und Steuerprivilegien, 1370 02 18 (Abschr.), fol. 14r-18v; Karl IV. verordnet, dass alle, die im Gebiet der Stadt Donauwörth leben, an den Abgaben für die Reichssteuern Donauwörths zu beteiligen sind, 1359 09 29 (Abschr.), fol. 71rv; Karl IV. verpfändet die Stadt Donauwörth an Herzog Otto V. von Bayern, Kurfürst von Brandenburg, und an die Herzöge Stephan III., Friedrich und Johann II. von Bayern-Landshut, Brüder, für 60.000 Gulden, 1376 06 24 (Abschr.), fol. 71v-72v; Privilegienbestätigung König Sigismunds für Donauwörth, 1417 03 31 (Abschr.), fol. 72v-73v; König Sigismund bestätigt den Bürgern von Donauwörth nach deren Beschwerden über Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt ihre Privilegien, 1417 04 04 (Abschr.), fol. 73v-79r; Privilegienbestätigung König Albrechts für Donauwörth, 1438 10 16 (Abschr.), fol. 80v-82r; dergl. Bestätigung von Kaiser Friedrich III., 1455 09 10 (Abschr.), fol. 82r-83v; ders. verkündet, seinem Rat Johann Waldner die Reichspflege Donauwörth übertragen zu haben, und befiehlt, diesen als Pfleger anzuerkennen, 1490 05 05 (Abschr.), fol. 83v-84r; Karl V. bestätigt die von Maximilian I. getätigte Verpfändung der Reichspflegen Donauwörth und Weißenburg (in Bayern) an Balthasar Wolf von Wolfsthal, 1522 04 10 (Abschr.), fol. 84r-85r; ders. verkündet, die Reichspflegen Donauwörth und Weißenburg (in Bayern) an Hans Schenk von Schenkenstein verpfändet zu haben, und befiehlt, diesen als Pfleger anzuerkennen, 1530 09 15 (Abschr.), fol. 85r-86r; Vereinbarung Karls V. mit Hans Schenk von Schenkenstein wegen der beiden Pflegen (Auszüge), 1563 09 15 (Abschr.), fol. 86rv; Karl V. gewährt der Stadt Donauwörth, dass sie beide Pflegen nach dem Tod Hans Schenk von Schenkensteins für fünfzehn Jahre innehaben soll (Auszug), 1530 11 15 (Abschr.), fol. 86v-87r; Ferdinand I. verkündet, die Reichspflege Donauwörth nach dem Tod von Anton Fugger an dessen Sohn Marx Fugger übergeben zu haben, und befiehlt, diesen als Pfleger anzuerkennen, 1560 10 10 (Abschr.), fol. 87r-88r; Vertrag zwischen Kaisheim und Marx Fugger über die Steuergerechtigkeit und Gerichtsbarkeit Kaisheimer Untertanen in der Reichspflege Donauwörth, 1578 02 19 (Abschr.), fol. 88r-89v; Eid der Untertanen der Pflege Donauwörth gegenüber der Stadt, fol. 89v-90r; Eid ders. gegenüber Anton Fugger, fol. 90rv; Notariatsinstrument über die Eidesleistungen, 1560 11 19 (Abschr.), fol. 90v-95r; Gesetze der Reichspflege Donauwörth, die den Untertanen jährlich verlesen werden sollen (16 Abschnitte), 1575 01 22 (Abschr.), fol. 95r-97v.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Kaisheim, Kloster, Abt Jakob
Beklagter/Antragsgegner:Fugger, Nikolaus, Graf
Entscheidungen:Mandat sine clausula an Nikolaus Fugger, innerhalb von zwei Monaten nachzuweisen, dass die inhaftierten Kaisheimer Untertanen freigelassen worden seien, und ferner zu bekräftigen, derartige Übergriffe künftig zu unterlassen, 1628 04 13 (Konz.), fol. 19r-23v.
Umfang:Fol. 1-129
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1661
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3381824
 

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