Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 137-2 |
Titel: | Kaisheim contra Brandenburg-Ansbach; Restitution des Zisterzienserklosters Heilsbronn |
Entstehungszeitraum: | 1627 - 1632 |
Frühere Signaturen: | Antiqua, Fasz. 143, Nr. 1 |
Darin: | Kaiserliche Exspektanz auf zu restituierende pfälzische Kirchengüter für Bischof Johann Christoph von Eichstätt und Bischof Heinrich V. von Augsburg, 1623 04 03 (Abschr.), fol. 38r-39v (u. a.); desgl. für dies., Bischof Albert IV. von Regensburg sowie Abt Johann Eucharius von Kempten, 1623 04 05 (Abschr.), fol. 40r-41v (u. a.); kaiserliches Schreiben über die Einsetzung Bischof Johann Christophs von Eichstätt und Bischof Alberts IV. von Augsburg in die spiritualia und temporalia der pfälzischen Klöster Kastl und Walderbach, 1624 12 05 (Abschr.), fol. 42r-43v; desgl. 1625 01 29 (Abschr.), fol. 44r-45v (u. a.); Fürbittschreiben Kurfürst Maximilians I. für Unterstützung Bischof Johann Christophs von Eichstätt, dem bereits seit langem Entschädigung für seinen verlustreichen Einsatz für Kaiser und Reich versprochen worden sei, 1622 04 20 (Abschr.), fol. 36r-37v (u. a.); desgl. für die Übertragung des Klosters Heilsbronn an den Bischof von Eichstätt, 1631 04 02 (Ausf.), fol. 66r-68v; Frater Petrus Nivellius, Abt von Citeaux, verkündet den Beschluss des Generalkapitels des Zisterzienserordens, den Kaisheimer Abt Jakob mit der Restitution ehemaliger Zisterzienserklöster zu beauftragen, 1628 05 22, fol. 75rv; kaiserliche Zusicherung, bei Restitutionen von Zisterzienserklöstern die Interessen des Zisterzienserordens und des von diesem beauftragten Abts von Kaisheim zu beachten, 1629 02 15 (Abschr.), fol. 77r-78v. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Kaisheim, Kloster, Abt Jakob |
Beklagter/Antragsgegner: | Brandenburg-Ansbach, Markgraf Friedrich III. von, für ihn: Brandenburg-Bayreuth, Markgraf Christian von; Solms-Rödelheim, Graf Friedrich von, seine Vormünder; Brandenburg-Ansbach, Markgräfin Sophia von, seine Mutter; Eichstätt, Bischof Johann Christoph von |
Entscheidungen: | Befehl an die Vormünder um Bericht, 1627 07 03 (Konz.), fol. 5r-6r; Votum ad imperatorem zum Gesuch Abt Jakobs, das Kloster Heilsbronn nicht dem Bischof von Eichstätt, sondern nur ihm als Bevollmächtigten des Zisterzienserordens, der mit Brandenburg-Ansbach seit 1627 darüber streite (Litispendenz), zu übertragen, 1631 10 14, fol. 63r-64v, dazu Beschluss im Geheimen Rat, 1631 10 17 (Verm.), fol. 64v, und Bescheide und Befehle an: Bischof Johann Christoph von Eichstätt, bis auf weiteres die Verwaltung des zu restituierenden Klosters Heilbronn übernehmen zu dürfen, 1631 10 17 (Konz.), fol. 69r-70r; die Exekutoren des Restitutionsedikts im Fränkischen Kreis, über das Kloster Heilsbronn zu berichten, 1631 10 17 (Konz.), fol. 71r. |
Umfang: | Fol. 1-78 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1662 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3381834 |
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