AT-OeStA/KA NL 2356 (B) 2356 (B) KYBAST, Friedrich, 1870.08.25-1936.03.19 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/KA NL 2356 (B)
Titel:2356 (B) KYBAST, Friedrich
Entstehungszeitraum:25.08.1870 - 19.03.1936
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:1

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Oberst Friedrich KYBAST
Geboren Kremsier (Mähren), 25. 8. 1870. Sohn des Baurats (Oberingenieurs) Anton Kybast und Franziska geborene Kussy; eine Schwester (Emma); 1880 bis 1888 besuchte er das deutsche k. k. Staatsgymnasium in Kremsier; 1882 – 1883 Besuch der Musikschule des Vereines Concordia; 1888 maturierte er am Obergymnasium in Kremsier und kam an die Militärakademie in Wiener Neustadt; 1891 Leutnant im Ulanenregiment Nr. 5; 1892/1893 absolvierte er die Brigadeoffiziersschule zu Warasdin; 1894 Schwester Emma heiratet Otto Siebert. 1894 Zugskommandant, Stellvertreter des Brigadegeneralstabsoffiziers der 13. Kavalleriebrigade; 1895 Oberleutnant; 1895 bis 1897 frequentierte er die Kriegsschule; Oberleutnant im Ulanenregiment Nr. 5; 1897 wurde er dem Generalstab bei der Kavallerietruppendivision in Lemberg zugesteilt; 1899 Rittmeister 2. Klasse, transferiert zum Ulanenregiment Nr. 3; 1899/1900 Escadronsdienst in Gródek; 1902 Hauptmann 1. Klasse im Generalstabskorps; unterrichtete Kriegsgeschichte und Militärgeographie in Budapest; 1907 Truppendienst im Ulanenregiment Nr. 3 (Wien); 1908 Major; 1911 Flügeladjutant des Generalkavallerieinspektors; 1913 Übersiedlung mit Familie nach Rodaun bei Wien. 1914 Oberstleutnant und zur 3/R-Abteilung des Kriegsminsteriums versetzt; Oberst der Reserve im Ulanenregiment Nr. 3; 1915 Militärverdienstkreuz 3. Klasse, Kriegsdekoration mit Schwertern; 7. 8. 1915 bis 23. 9. 1916 Vorstand-Stellvertreter der 3/R Abteilung des Kriegsministeriums; 1916 Franz Josefs-Orden; Eisernes Kreuz 2. Klasse; 24. 9. 1916 bis 25. 1. 1918 mit der Führung der 3/R Abteilung des Kriegsministeriums betraut; dann Vorstand der 3/R Abteilung des Kriegsministeriums. 1918 bezog er Pension von der tschechoslowakischen Republik; 1921 Ankauf der „Marienvilla“ in Kalksburg vom späteren Forst- und Landwirtschaftsminister Baron Leopold Hennet. Verstorben 19. 3. 1936 in Kalksburg.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Karten:

Politische Einteilung der österreichisch-ungarischen Monarchie mit Einzeichnung der Verbreitung von Pferderassen, 1 : 800 000, April 1914

Ostfront von Brest Litowsk bis ans Schwarze Meer, 1 : 750 000, mit Handeinzeichnungen

Galizien und Teile von Russisch Polen, 1 : 750 000

Kopien:
Lebenslauf (detailliert)

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Reproduktionsbestimmungen:Keine Selbstkopierung im Lesesaal von Schriftgut vor 1900

Angaben zu verwandtem Material

Verwandtes Material:Nachlass Friedrich Siebert, B/2357; Nachlass Leopold Hennet, HHStA
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1966
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3637919
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it nl