AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 449-12 Österreich contra Bayern; Rangstreit, 1613-1614 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 449-12
Titel:Österreich contra Bayern; Rangstreit
Entstehungszeitraum:1613 - 1614
Frühere Signaturen:Antiqua, Fasz. 467, Nr. 1
Darin:Kurfürst Johann Schweikhard von Mainz bietet dem Kaiser seine Hilfe bei der Lösung des Streits an, 1614 07 13 (Ausf.), fol. 5r-6v; desgl. gegenüber Erzherzog Maximilian III., dem Deutschmeister, 1613 09 13 (Ausf.), fol. 7r-8v; "Ursachen, warumben ietzige Erzherzogen von Osterreich, so wol regierende als nit regierende Herrn, dem Hauß Bayern zu weichen nit schuldig", undat., fol. 15r-20v; weitere dergl. Gutachten, vor allem fol. 26r-53v; Instruktion der Erzherzöge Ferdinand II. von Tirol, Ernst III., Matthias und Maximilian III. für den Reichspfennigmeister und Rat Ferdinands II. Zacharias Geizkofler für eine Audienz am Prager Hof Rudolfs II. betr. die Bewahrung der Präzedenz der Erzherzöge gegenüber dem Herzog von Bayern, 1591 04 09 (Abschr.), fol. 83r-86v; dergl. Instruktion für dens. von Erzherzog: Ferdinand II. von Tirol, 1591 04 09 (Abschr.), fol. 88r-90v; Maximilan III., 1591 05 18 (Abschr.), fol. 91r-92v; Schreiben Ferdinand II. an Geizkofler, 1591 06 29 (Abschr.), fol. 115r-116v; Bescheid Rudolfs II. in dieser Sache an die Erzherzöge, 1591 07 05 (Abschr.), fol. 93r-96v.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Österreich, Erzherzog Albrecht VII. von
Beklagter/Antragsgegner:Bayern, Herzog Maximilian I. von
Entscheidungen:An die Gesandten Albrechts auf dem Regensburger Reichstag, Graf Friedrich van den Bergh und Bernhard Puz: Auf Vermittlung der Kurfürsten von Mainz und Trier habe Herzog Maximilian im Präzedenzstreit den Vorschlag gemacht, dass alle regierenden Erzherzöge des Hauses Habsburg ihm gegenüber Vorrang haben sollten, während er den Vorang gegenüber den nichtregierenden Erzherzögen haben sollte; außerdem habe er gebeten, ihm die Anredeformel "Durchlaucht" zu verleihen; der Kaiser möchte es gerne beim alten Usus belassen, doch sollen sie, die Gesandten Albrechts, sich nach Rücksprache mit diesem gutachterlich dazu äußern, 1613 09 01 (Konz.), fol. 3r-4v.
Umfang:Fol. 1-118
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3939483
 

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