Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 24-9 |
Titel: | Hanau-Lichtenberg; Bitte um kaiserliche Erlaubnis zur Erhebung einer Fräuleinsteuer |
Entstehungszeitraum: | 1655 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hanau-Lichtenberg, Graf Friedrich Kasimir von, kaiserlicher Rat |
Gegenstand - Beschreibung: | Graf Friedrich Kasimir von Hanau-Lichtenberg legt dar, nach dem Aussterben der Hanau-Münzenberger Linie sei die Grafschaft an ihn gefallen. Aufgrund der außerordentlichen finanziellen Belastungen durch die Folgen des Kriegs könne er Mitgift und Abfertigungsgeld für die zahlreichen Töchter aus dem Haus Hanau-Münzenberg nicht aus den normalen Einkünften der Grafschaften bestreiten. In ähnlichen Fällen hätten die Betroffenen die kaiserliche Erlaubnis erhalten, eine außerordentliche Fräuleinsteuer zu erheben. Der Graf bittet den Kaiser deshalb, auch ihm zu erlauben, seine Untertanen in der ganzen Grafschaft Hanau-Münzenberg wie in den Grafschaften Hanau-Lichtenberg und Hanau-Zweibrücken mit einer solchen Abgabe belegen zu dürfen. |
Entscheidungen: | Die Bitte wird abgeschlagen. Dem Graf steht für sein Anliegen der ordentliche Rechtsweg offen, 1655 10 26, (Vermerk) fol. 4v. |
Umfang: | Fol. 1-7 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1685 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4211651 |
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