AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 37-3p Perckmann contra Oettingen-Wallerstein; Bitte um kaiserlichen Zahlungsbefehl in Honorarangelegenheit, 1693 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 37-3p
Titel:	Perckmann contra Oettingen-Wallerstein; Bitte um kaiserlichen Zahlungsbefehl in Honorarangelegenheit
Entstehungszeitraum:	1693
Darin:	Aufstellung der Honorarforderungen und ausgelegten Kanzlei- und Postgebühren Perckmanns im Dienst Graf Philipps von Öttingen-Wallerstein, 1676 - 1680, fol. 2rv.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Perckmann (Bergmann), Johann Paul, Agent Dänemarks und Schleswig-Holsteins
Beklagter/Antragsgegner:	Öttingen-Wallerstein, Vormundschaft
Gegenstand - Beschreibung:	Johann Paul Perckmann teilt dem Kaiser mit, Graf Philipp von Öttingen-Wallerstein habe 1676 ein Regiment Kürassiere von Herzog Johann Adolph von Schleswig-Holstein-Plön übernommen. Perckmann sei von Graf Philipp beauftragt worden, die Angelegenheiten des Regiments bei den entsprechenden Institutionen in Wien zu vertreten, wie er es schon vor Übernahme des Regiments durch den Grafen getan habe. Diesem Auftrag sei er bis zur Auflösung des Regiments 1680 nachgekommen. Aus seiner Tätigkeit stünden ihm 1.366 Gulden und 11 Groschen an Honorarforderungen und ausgelegten Kanzlei- und Postgebühren zu. Obwohl er Graf Philipp und dessen Oberamtmann Violet wiederholt um Bezahlung gebeten habe, sei diese noch nicht erfolgt. Deshalb bittet er den Kaiser angesichts der langjährigen Verzögerung um einen Befehl an die Vormundschaft Öttingen-Wallerstein, Perckmann unverzüglich auszuzahlen.
Entscheidungen:	Wenn Perckmann das erwähnte Versprechen seiner Bestallung bescheinigt, seine Ansprüche weiter spezifiziert und angemessen belegt, wird weiter entschieden, 1693 02 17, (Vermerk) fol. 4v.
Umfang:	Fol. 1-4