Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 38-10j |
Titel: | Husmann; Bitte um kaiserliches Fürbittschreiben (Stiftungen) |
Entstehungszeitraum: | 1652 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Husmann von Namedy, Freiherr Friedrich Ruprecht, Obrist, kaiserlicher Kriegsrat |
Gegenstand - Beschreibung: | Freiherr Friedrich Ruprecht Husmann von Namedy führt aus, seine väterlichen Stammgüter in Andernach, Namedy und Ryolburg hätten durch Kriegseinwirkungen und seine jahrelange Abwesenheit in kaiserlichen Kriegsdiensten schwere Schäden erlitten. Die Güter brächten nahezu nichts mehr ein, weil viele Abgaben und Dienste nicht mehr geleistet würden. Vor allem der verstorbene Erzbischof Philipp Christoph von Trier habe viele Gerechtigkeiten, Zinsen und Gefälle an sich gezogen. Zusätzlich trüge Husmann die Last der von seinen Eltern geerbten Schulden. Um der Verantwortung gegenüber seinen Schwestern sowie seinen Nichten und Neffen nachzukommen, beabsichtige er, diese Mißstände zu beseitigen. An erster Stelle wolle er die alten Stiftungen seiner Familie in Andernach und Namedy wiederbeleben, die der Jurisdiktion des Erzstifts Trier unterstünden. Er bittet den Kaiser um ein Fürbittschreiben an Erzbischof Karl Kaspar von Trier. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Fürbittschreiben für Husmann an den Erzbischof von Trier, 1652 05 08, (Konz.) fol. 3rv. |
Umfang: | Fol. 1-4 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1682 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4211942 |
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