Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 43-6 |
Titel: | Hatzfeld; Bitte um Wiederherstellung des vorherigen Zustands in Lehensangelegenheit |
Entstehungszeitraum: | 1661 |
Darin: | Lehensbriefe Pfalzgraf Wolfgang Wilhelms für Graf Melchior und Graf Hermann, 1634 09 26, fol. 23r-27v; 1643 09 26, (begl. Kop.) fol. 3r-7v. Zustimmung Kaiser Ferdinands II. zur Belehnung der Grafen Melchior und Hermann durch Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, 1635 05 15, (begl. Kop.) fol. 11r-12v. Zustimmung der Landstände des Herzogtums Berg zur Belehnung der Grafen Melchior und Hermann durch Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, 1641 06 29, (begl. Kop.) fol. 8r-10v, fol. 28r-29v. Zustimmung Kurfürst Friedrich Wilhelms von Brandenburg zur Belehnung der Grafen Melchior und Hermann durch Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, 1647 09 06, (begl. Kop.) fol. 14r-15v. Erklärung Pfalzgraf Wolfgang Wilhelms (Überlassung von Einkünften an Graf Hermann für den Verzicht auf das Lehen Morsbach), 1661 08 02, fol. 57v-59v. Erklärung Pfalzgraf Wolfgang Wilhelms (Übertragung der freien Jagd und Fischerei der im Kirchspiel Morsbach gelegenen volperhausischen neunbergischen Güter an Graf Hermann), 1661 08 02, fol. 59rv. |
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hatzfeld, Graf Hermann von |
RHR-Agenten: | Graaß, Johann, Lic. |
Gegenstand - Beschreibung: | Graf Hermann von Hatzfeld führt aus, er und sein Bruder, der kaiserliche Geheime Rat, Kriegsrat, Feldmarschall, Generalfeldzeugmeister und Obrist Graf Melchior, seien 1634 und 1643 von Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg auf Fürbitte Bischof Frantz‘ von Bamberg und Würzburg mit dem bei der Herrschaft Wildenburg (Wildenberg) gelegenen Kirchspiel Morsbach belehnt worden. Die Belehnung sei 1641 von den Landständen bewilligt worden. Zuvor habe auch der Kaiser seine Zustimmung erteilt. Nach dem Tod des Pfalzgrafen und Graf Melchiors habe Graf Hermann bei Herzog Philipp Wilhelm von Jülich und Berg um Erneuerung der Lehensverleihung angesucht, sei bislang aber lediglich vertröstet worden. Außerdem sei es zu Übergriffen gekommen. Deshalb bittet Graf Hermann den Kaiser, durch ein kaiserliches Schreiben den vorherigen Zustand wieder herzustellen und dadurch zu bewirken, daß Graf Hermann erneut belehnt und im Besitz seines rechtmäßigen Eigentums belassen werde. |
Entscheidungen: | Abgeschlagen, 1661 04 04, (Vermerk) fol. 2v. |
Umfang: | fol. 1-69 |
|
|
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
|
Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1691 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4212054 |
|
Social Media |
Weiterempfehlen | |
|