AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 5-22 Armbrust contra Ayrer; Bitte um kaiserliches Promotorial, 1627-1630 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 5-22
Titel:	Armbrust contra Ayrer; Bitte um kaiserliches Promotorial
Entstehungszeitraum:	1627 - 1630
Darin:	Bericht von Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt/M., 1627 10 08, fol. 476r-503v; Dekret des Schöffenrats der Stadt Frankfurt/M. (Weisung der Parteien auf Rechtsweg), 1627 09 21, fol. 498r-499v; Quittungen Frankfurter Wardeine und Münzmeister über eingelieferte und verarbeitete Silberproben 1623-1624, fol. 485r-489v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Armbrust, David, Jude, aus Frankfurt/M., und consortes
Beklagter/Antragsgegner:	Ayrer, Kaspar, Münzmeister der Stadt Frankfurt/M.
Gegenstand - Beschreibung:	Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt/M. berichten als Antwort auf ein kaiserliches Promotorial, daß sie das am Stadtgericht anhängige Verfahren zwischen den Parteien gemäß der kaiserlichen Bitte durch einen gütlichen Vergleich zu beenden versucht hätten. Antragsteller bestünden jedoch auf der Vorlage von Abschriften aus den Münzbüchern des Antragsgegners, um ihren Vorwurf zu belegen, zu wenig Geld für das von ihnen zur Vermünzung eingelieferte Silber erhalten zu haben. Antragsgegner weise diese Forderung ebenso wie den Vorwurf in der Hauptsache zurück, so daß ein Vergleich der Parteien nicht zu erzielen gewesen sei. Angesichts dieser Situation müsse der Prozeß vor dem Stadtgericht fortgesetzt werden. Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt/M. bitten, Antragsteller abzuweisen, falls er den Kaiser erneut anrufen sollte.
Umfang:	Fol. 474-503; Akten unvollständig