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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25-57 Bünau, Rudolf von, Witwe und Kinder contra Steinberg, Kurt von; Bitte um kaiserliches Patent, 1616-1617 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25 Anderson, Albrecht, Bongart, Baumann, Keudel, Bremen, Braunschweig, Braunschweig-Lüneburg, Biberach, Bronnauer, Baksai, Bürgi, Brandenburg-Bayreuth, Bamberg, Brandenstein, Brom, Berlichingen, Bodmann, Binsfeld, Bibra, Baden, Baulhuber, Bach, Brosmann, Beccaria,
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25-57 |
| Titel: | Bünau, Rudolf von, Witwe und Kinder contra Steinberg, Kurt von; Bitte um kaiserliches Patent |
| Entstehungszeitraum: | 1616 - 1617 |
| Darin: | Gutachten der Juristischen Fakultät der Universität Marburg (Wirkung des Geleits der Stadt Hildesheim für Antragsgegner) 1613 01 17 (anderes Exemplar: 1613 06 17), fol. 579r-580v, 599r-600v; Übersicht über die Akten des Verfahrens Bünau, Rudolf von, contra Antragsgegner vor Rat der Stadt Hildesheim 1613, s.d., fol. 595r-598v; Fürbittschreiben Friedrich Ulrichs Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] zugunsten des Antragsgegners 1617 03 19, fol. 581r-584v; Fürbittschreiben des Rats der Stadt Hildesheim zugunsten des Antragsgegners 1617 03 24, fol. 585r-604v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Bünau, Rudolf von, herzoglich-braunschweig-lüneburgischer Großvogt und Geheimer Rat in Celle, Witwe und Kinder |
| Beklagter/Antragsgegner: | Steinberg, Kurt von |
| Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller berichten, der Sohn Rudolfs von Bünau Heinrich sei bei einem Aufenthalt in Celle ohne jeden Grund von Antragsgegner erstochen worden. Obwohl Antragsteller Klage erhoben hätten, hätten Bürgermeister und Rat der Stadt Hildesheim als zuständige Obrigkeit die Verhaftung des Täters abgelehnt. Um ein Strafverfahren einleiten zu können, bitten Antragsteller um ein kaiserliches Patent zur Verhaftung des Antragsgegners. Antragsgegner. beruft sich auf das ihm nach dem Vorfall bewilligte Geleit der Stadt Hildesheim, das seine Verhaftung wegen der Tat ausschließe, die in der Fastnacht geschehen und ein Unglücksfall sei. Auf die vom Vater des Getöteten eingereichte Anklage habe er geantwortet, so daß die Angelegenheit vor Bürgermeister und Rat der Stadt Hildesheim rechtshängig sei. Antragsgegner bittet ebenso wie Bürgermeister und Rat der Stadt Hildesheim sowie der Landes- und Lehnsherr des Antragsgegner Friedrich Ulrich Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel], das kaiserliche Patent zu kassieren und Antragsteller an die Stadt Hildesheim zurückzuverweisen. |
| Entscheidungen: | Kaiserliches Patent 1617 02 14 (Vermerk), fol. 576v; Kaiserlicher Bescheid an Antragsteller (Kommunikation der Einlassung des Antragsgegner mit Befehl zur Stellungnahme, Suspendierung des kaiserlichen Patents) 1617 06 05, fol. 605rv |
| Umfang: | fol. 572-605 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1647 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4285424 |
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