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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 44-13 Dietherr, Christoph contra Hainzel, Christoph; Auseinandersetzung wegen Entlohnung;, 1576-1581 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 44 Degler, Danne, Dettighofen, Dietrich, Deven, Delphin, Bremen, Dreyling, Diethmar, Dienkelsbühl, Dinsing, Damm, Dietherr, Degenberg, Decken, Duffner, Dormentz, Diemantstein, Dachenhausen, Denstedt, Bromm, Dulzig, Court, 1544-1610 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 44-13 |
Titel: | Dietherr, Christoph contra Hainzel, Christoph; Auseinandersetzung wegen Entlohnung; |
Entstehungszeitraum: | 1576 - 1581 |
Darin: | Vertrag zwischen den Parteien über Verarbeitung von Rohmetall 1561 09 08, fol. 205r-207v; Berichte von Pfleger, Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg 1577 10 19 (Stellungnahme der Beklagten), 1581 01 31 (Vergleichsversuch), fol. 199r-226v, 232r-234v; Fürbittschreiben des bambergischen Rats Dr. Jobst Lorber an Reichsvizekanzler Johann Baptist Weber zugunsten des Klägers 1577 07 20, fol. 195r-196v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Dietherr, Christoph, Bürger der Stadt Nürnberg |
Beklagter/Antragsgegner: | Hainzel, Christoph, Bürger der Stadt Augsburg, und consortes |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger berichtet, mit Beklagten einen Vertrag über die Verarbeitung von Rohmetall geschlossen zu haben. Danach sollten Beklagte sog. Kinstöcke liefern, Metallklumpen, die aus der Einschmelzung minderwertiger Münzen auf Befehl der Königin von England stammten, Kläger sollte daraus Metall gewinnen. Beklagte hätten die Tätigkeit des Klägers nicht vereinbarungsgemäß vergütet. Kläger bittet um einen kaiserlichen Befehl an die Stadt Augsburg, seine Abrechnung entgegenzunehmen und für die Begleichung des Rückstands zu sorgen, später um die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission. Da seine Ansprüche auf einen schriftlichen Vertrag zurückgingen, sei ihm ein Prozeß vor dem Stadtgericht in Augsburg nicht zuzumuten. Beklagte leugnen vor Pflegern, Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg jede Zahlungsverpflichtung gegenüber Kläger. Der Vertrag zwischen den Parteien schreibe die eigenverantwortliche Verarbeitung des Rohmetalls durch Kläger gegen Provision fest. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Fürbittschreiben an Stadt Augsburg zugunsten des Klägers 1576 07 03, wiederholt 1577 08 21, fol. 191rv (Konzept) und 217r-219v, 197rv; Zustellung der Berichte von Pfleger, Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg an Kläger 1577 10 31 (Vermerk), 1581 02 21 (Vermerk), fol. 199v, 234v; Kaiserlicher Befehl an Pfleger, Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg, Parteien anzuhören und nach Möglichkeit Vergleich zu vermitteln, sonst an den Kaiser zu berichten 1578 01 03, fol. 229r-230v |
Umfang: | fol. 191-234; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1611 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4288850 |
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