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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 47-10 Dalheim, Philipp Melchior von, Erben contra Baumberger, Kaspar; Auseinandersetzung um das aus dem Erbe Philipp Melchiors von Dalheim stammende Gut Rauenberg, 1645-1646 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 47 Delphin, Denmann, Denstedt, Dietterlin, Deusing, Daler, Dietrichstein, Degenfeld, Dimpfl, Dalheim, Dahm, Dettighofen, Denzel, Drumond, Duderstatt, Teufel, Döll, Dietz, Drapp, Isenburg-Büdingen, Danitz, Dobeneck, Dörrheimer, Dambrich, Senger, Dotzmann, Daumiller
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 47-10 |
Titel: | Dalheim, Philipp Melchior von, Erben contra Baumberger, Kaspar; Auseinandersetzung um das aus dem Erbe Philipp Melchiors von Dalheim stammende Gut Rauenberg |
Entstehungszeitraum: | 1645 - 1646 |
Darin: | Ladung des Reichskammergerichts in Verfahren Jachsheim, Anna Dorothea von, geb. von Wallrab, und Wöllwarth, Anna Ursula von, contra Wöllwarth, Kaspar Heinrich von; Uhren, von, Dekan in Sinsheim, sowie Priester, Eberhard, bischöflich-speyerischer Kellner in Rottenburg, wegen Rechtmäßigkeit der Einsetzung Kaspar Heinrichs von Wöllwart in das Erbe Philipp Melchiors von Dalheim, 1631 08 19 (Abschr.), fol. 212r-215v; Mandat des Reichskammergerichts gegen Kaspar Heinrich von Wöllwarth, den Verwalter und Pfleger von Schloss Rauenberg Eberhard Priester, Schultheiß und Gemeinde von Rauenberg sowie die dalheimischen Untertanen in Zuzenhausen, 1631 08 31 (Abschr.), fol. 208r-211v; Schreiben König Ferdinands an Beklagten, betreffend die provisorische Übergabe der Güter Kaspar Heinrichs von Wöllwarth, 1635 03 30 (Abschr.), fol. 199rv, 200rv. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Dalheim, Philipp Melchior von, Erben |
Beklagter/Antragsgegner: | Baumberger, Kaspar, Oberst in der kaiserlichen Armee, Kommandant der Festung Philippsburg |
RHR-Agenten: | Kläger: Johann Löw (1645) |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger behaupten, die rechtmäßigen Erben Dalheims zu sein. Dennoch habe Kaspar Heinrich von Wöllwarth, der Sohn einer Schwester Dalheims, nach dessen Tod 1630 das dalheimische Gut Rauenberg in seinen Besitz gebracht und die Huldigung der Untertanen entgegengenommen. Sein Vorgehen habe er damit begründet, von Dalheim kurz vor dessen Tod zum Erben bestimmt worden zu sein. Kläger hätten vor dem Reichskammergericht geklagt, das Verfahren nach dem Tod Wöllwarths aber nicht weiterverfolgt. Später sei Rauenberg in den Besitz des Beklagten gelangt. Dieser habe eine Rückgabe abgelehnt und darauf verwiesen, Rauenberg sei ihm vom Kaiser zugesprochen worden. Kläger bitten, die Übertragung des Guts an Beklagten zu kassieren und die Rückgabe an Kläger anzuordnen. Beklagter beharrt auf dem Erbanspruch Wöllwarths. Da dieser in der schwedischen Armee gekämpft habe, sei Rauenberg 1635 von König Ferdinand provisorisch eingezogen und Beklagtem zur Verwaltung übergeben worden. |
Umfang: | fol. 193-219 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1676 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4288930 |
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