AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 54-18 Fuchs von Bimbach, Andreas; Bitte um kaiserliche Vermittlung;, 1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR APA Alte Prager Akten, 15. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 54 Fugger, Frisch, Fridl, Feling, Fleischmann, Fürer, Faber, Feigel, Fieppach, Fettes, Freymon, Freienseen, Straupp, Frauentraut, Fuchs, Fulda, Wild- und Rheingraf, Freiberg, Forster, Falkner, Fruyo, Fürleger, Freintz, Fladder, Flodrow, Quadt, 1576-1622 (Karton (F
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 54-17 Frauentraut, Veronika contra Neuner, Georg; Auseinandersetzung wegen Beschlagnahme;, 1593-1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 54-18 Fuchs von Bimbach, Andreas; Bitte um kaiserliche Vermittlung;, 1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 54-19 Fuchs von Bimbach, Georg Ernst von contra Würzburg Hochstift, Bischof; Auseinandersetzung wegen Jurisdiktion;, 1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 54-18
Titel:	Fuchs von Bimbach, Andreas; Bitte um kaiserliche Vermittlung;
Entstehungszeitraum:	1594

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Fuchs von Bimbach, Andreas
Gegenstand - Beschreibung:	Antragsteller beansprucht Jagdrechte (kleines Waidwerk) im Steigerwald und rund um sein reichsunmittelbares Adelsgut Gerolzhofen im Hochstift Würzburg, die er auch stets ausgeübt habe. Im Jahr 1572 habe der damalige Bischof von Würzburg damit begonnen, die Jagden des Antragstellers durch die Inhaftierung von Jägern und Untertanen sowie Pfändungen zu verhindern. Antragsteller habe deswegen vor dem Reichskammergericht geklagt und 1589 ein Urteil erstritten, in dem die Jagdrechte des Antragstellers bestätigt worden seien. Dem entgegen sei es vor kurzem wieder zu Pfändungen gekommen. Dabei habe der Bischof von Würzburg argumentiert, das reichskammergerichtliche Urteil beziehe sich nur auf den Ort der damals vor Gericht verhandelten Pfändungen, keinesfalls aber auf den gesamten Jagdbezirk des Antragstellers Ein reichskammergerichtlicher Bescheid habe Antragsteller wegen der Frage des Geltungsbereichs des Urteils auf den Rechtsweg gewiesen. Da er angesichts seines hohen Alters den Ausgang eines weiteren Verfahrens vor dem Reichskammergericht nicht abwarten könne, bittet Antragsteller um ein kaiserliches Fürbittschreiben an den Bischof, seine Jagdrechte zu respektieren. Antragsteller beruft sich auf seine und seines Bruders Sigmund Dienste u. a. im Heer Kaiser Karls V.
Entscheidungen:	Bestätigung des reichskammergerichtlichen Bescheids 1594 07 26 (Vermerk), fol. 215v
Umfang:	fol. 210-215