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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 59-15 Fulda Stadt, Bürgermeister, Rat und Gemeinde; Bitte um Erlassung einer Strafzahlung;, 1603 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 59 Fugger, Frei, Foss, Freiberg, Nürnberg, Fleming, Freytag, Freitag, Fuchs, Fritzschka, Fischer, Fraunhopfen, Fulda, Franken, Fürst, Rantzau, Schinen, Fiskal, 1576-1612 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 59-15 |
Titel: | Fulda Stadt, Bürgermeister, Rat und Gemeinde; Bitte um Erlassung einer Strafzahlung; |
Entstehungszeitraum: | 1603 |
Darin: | Fürbittschreiben des Abts von Fulda (Balthasar) zugunsten der Antragsteller 1603 03 26, fol. 217r-222v; Fürbittschreiben Maximilians [III.] Erzherzog von Österreich zugunsten der Antragsteller 1603 04 19, fol. 223r-224v; Fürbittschreiben Matthias' Erzherzog von Österreich zugunsten der Antragsteller 1603 04 30, fol. 225r-228v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Fulda Stadt, Bürgermeister, Rat und Gemeinde; Hammelburg Stadt, Bürgermeister, Rat und Gemeinde; Geisa Stadt, Bürgermeister, Rat und Gemeinde |
RHR-Agenten: | Antragsteller beziehen sich auf ein kaiserliches Urteil in der Auseinandersetzung zwischen dem Abt von Fulda auf der einen und dem Bischof von Würzburg sowie Kapitel und Ritterschaft des Stifts Fulda als Intervenienten auf der anderen Seite um die Rückgabe des Stifts Fulda. Darin seien die Städte des Stifts, darunter Antragsteller, zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Gulden verurteilt worden, da sie angeblich Ritterschaft und Kapitel gegen den Abt unterstützt hätten. Antragsteller argumentieren, die für die damaligen Entscheidungen der Stadt politisch Verantwortlichen seien inzwischen größtenteils gestorben, während die jetzt lebende Generation kaum etwas mit den damaligen Auseinandersetzungen zu tun gehabt habe. Die drei Städte seien auch nicht als Intervenienten oder Interessenten in dem fraglichen Verfahren aufgetreten. Darüber hinaus seien sie durch Einquartierungen, Beiträge zu den Reichssteuern sowie Mißernten verarmt. Antragsteller bitten, ihnen die Strafzahlung zu erlassen. |
Umfang: | fol. 213-228 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1633 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289251 |
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