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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 46-8 Doria, Hans Hieronymus; Bitte um kaiserlichen Geleitbrief;, 1611 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 46 Bönl, Drausch, Drachsdorff, Donau, Diener, Dieterich, Dietrich, Doria, Dulda, Deusing, Dosch, Dalwin, Dietz, Delitsch, Daucher, Don, Dalberg, Dannhofer, Dapperich, Farro, Dufay, Pfalzgraf bei Rhein, Dobbin, Derrer, Eckbrecht, Deuring, Deutz, Dillherr, Drach, Do
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 46-8 |
Titel: | Doria, Hans Hieronymus; Bitte um kaiserlichen Geleitbrief; |
Entstehungszeitraum: | 1611 |
Darin: | Geleitbrief der Gläubiger des Antragstellers (Verzicht auf gerichtliches Vorgehen gegen Antragsteller für Dauer von sechs Monaten) 1611 03 25 (beglaubigte Abschrift), fol. 104r-107v; Geleitbrief von Gläubigern Christoph Langs (Verzicht auf gerichtliches Vorgehen gegen Antragsteller für Dauer von sechs Monaten) 1611 03 25 (beglaubigte Abschrift), fol. 101r-103v; Bestätigung der Geleitbriefe der Gläubiger des Antragstellers und Christoph Langs durch Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg 1611 03 26 (beglaubigte Abschrift), fol. 99r-100v; Ladung des Antragstellers durch Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg auf Antrag der Gläubiger von Christoph Lang 1611 06 22 (beglaubigte Abschrift), fol. 95r-96v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Doria, Hans Hieronymus, Kaufmann, Bürger der Stadt Nürnberg |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller bringt vor, bei seinem Vetter Christoph Lang, Kaufmann und Bürger der Stadt Nürnberg, mehrere Kredite von jeweils mehreren tausend Gulden aufgenommen und entsprechende Schuldurkunden ausgestellt zu haben. Zwar habe Antragsteller die Kredite bis auf einen Restbetrag in Höhe von 3.624 Gulden zurückbezahlt, den Einzug der zugehörigen Schuldurkunden aber unterlassen. Nach dem Konkurs Christoph Langs erhöben dieser und seine Gläubiger unter Bezug auf die fraglichen Urkunden Forderungen gegen Antragsteller. Auf diese Weise hätten sie die Beschlagnahme der Güter und Waren des Antragstellers und seiner Ehefrau in Nürnberg, Linz und Freistadt erwirkt und damit zugleich den Ruf des Antragstellers geschädigt, der sich nun seinerseits Rückzahlungsforderungen seiner Gläubiger gegenübersehe. Antragsteller macht geltend, die Beschlagnahmungen seien verfügt worden, ohne daß ihm ausreichend Gelegenheit geben worden sei, seine Unschuld darzulegen. Zudem widersprächen sie den Geleitbriefen, die die Gläubiger des Antragstellers sowie Christoph Langs ihm gewährt hätten. Antragsteller bittet um einen kaiserlichen Geleitbrief, der die Aufhebung der Beschlagnahmungen anordne und jedes Vorgehen gegen Antragsteller durch seine Gläubiger für die Dauer von mindestens drei Jahren verbiete. |
Umfang: | fol. 86-108 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1641 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289287 |
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