AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 46-27 Eckbrecht von Dürckheim, Johann Christoph; Gutsverkauf;, 1629 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 46-27
Titel:Eckbrecht von Dürckheim, Johann Christoph; Gutsverkauf;
Entstehungszeitraum:1629
Darin:Zustimmungserklärung Johanns [II.] Pfalzgraf von Pfalz[-Neuburg] zum Verkauf des Lehenguts Heuchelheim durch Kuno Eckbrecht von Dürckheim 1622 05 20, fol. 266r-267v; Schreiben um Bericht Kaiser Ferdinands II. an Johann [II.] Pfalzgraf von Pfalz[-Neuburg] als Lehensherr des Guts Heuchelheim 1624 07 06, fol. 282rv; Berichte Johanns [II.] Pfalzgraf von Pfalz[-Neuburg] als Lehensherr über Verkauf Heuchelheims durch Kuno Eckbrecht von Dürckheim an Burkhart von Waldmanshausen 1624 08 25 und 1624 10 26, fol. 280r-281v, 275r-279v; Bericht von Peter de Vries, Ratsmitglied und Bürger der Stadt Frankenthal, als kaiserlicher Kommissar über Zustand von Gut und Schloß Heuchelheim 1629 09 20, fol. 269r-270v; Aufstellung der zum Gut Heuchelheim gehörenden Güter sowie der darauf liegenden Schulden, s.d., fol. 268rv; Bericht über Zustand des Schlosses Wartenberg in der Unteren Pfalz und die zugehörigen Güter der Familie von Kolben 1629 10 22, fol. 283r-284v; Fürbittschreiben von Hauptmann, Rat und Ausschuß der Ritterschaft Oberrhein zugunsten des Antragstellers 1629 12 13, fol. 262r-265v

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Eckbrecht von Dürckheim, Johann Christoph, für ihn Reichsritterschaft am Oberrhein
Gegenstand - Beschreibung:Vertreter der oberrheinischen Reichsritterschaft berichten für Antragsteller, Mitglied der Ritterschaft, dessen Vater Kuno Eckbrecht von Dürckheim habe im Jahr 1623 sein Gut Heuchelheim für 19.000 Gulden an Burkhart von Waldmanshausen verkauft und den Kaufpreis in geringwertigem Geld angenommen, so daß er de facto nur einen Bruchteil des Werts des Guts erhalten habe. Später habe er sich um die Rückgabe des Guts bzw. eine Nachzahlung bemüht. Nach dem Tod Waldmanshausens habe die kaiserliche Regierung der Unteren Pfalz das Gut als erledigtes Lehen eingezogen, ohne die Ansprüche des Vaters des Antragstellers zu berücksichtigen. Die Vertreter bitten, zu veranlassen, daß das Gut nur in dem Ausmaß, in dem es tatsächlich bezahlt worden sei, zur waldmanshausischen Erbmasse geschlagen werde. Aus den Akten geht hervor, daß eine kaiserliche Kommission unter der Leitung von Peter de Vries Informationen über die Sachlage eingeholt hat. Darüber hinaus wird eine Auseinandersetzung vor dem Kaiser aus dem Jahr 1624 um ein angebliches Vorkaufsrecht Kaspar Lerchs von Dirmstein erwähnt.
Umfang:fol. 262-284; Akten unvollständig
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1659
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289306
 

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