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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 63-2 Fürst, Georg contra Bamberg Hochstift, einige Schiffs- und Kaufleute; Auseinandersetzung wegen Schuldforderungen;, 1613-1616 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 63 Fugger, Fürst, Frankfurt, Frank, Fischer, Fischett, Ferchtlin, Frick, Fremersberg, Freysinger, Stotzingen, Ferber, Fronmiller, Fuchs, Wildensteiner, Freiberg, Forschner, Florey, Mann, Laminger, Flock, Freiberg, 1587-1632 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 63-2 |
Titel: | Fürst, Georg contra Bamberg Hochstift, einige Schiffs- und Kaufleute; Auseinandersetzung wegen Schuldforderungen; |
Entstehungszeitraum: | 1613 - 1616 |
Darin: | Fürbittschreiben Kaiser Rudolfs II. an Bischof von Bamberg zugunsten des Antragstellers bzw. Klägers (Auseinandersetzung mit Andreas Rotschmidt, Hans Hopf und Lukas Fürst) 1610 09 09, fol. 415rv; Befehl Kaiser Rudolfs II. an Bischof von Bamberg, die Antragsteller bzw. Kläger verpflichteten Schiffs- und Kaufleute zur Begleichung seiner Forderungen aufzufordern 1610 09 09, fol. 416rv |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Fürst, Georg, Bürger der Stadt Schweinfurt |
Beklagter/Antragsgegner: | Bamberg Hochstift, einige Schiffs- und Kaufleute |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller bzw. Kläger beruft sich auf frühere Eingaben wegen des unbilligen Vorgehens seiner Gläubiger Andreas Rotschmidt, Hans Hopf und Lukas Fürst, außerdem wegen seiner Schwierigkeiten, Auslagen erstattet zu bekommen, die ihm als Beauftragtem des Bischofs von Bamberg im Zusammenhang mit einem Mandatsprozeß vor dem Reichskammergericht gegen den Bischof von Würzburg (Zollerhebung auf dem Main) entstanden seien und die gemäß einem bischöflichen Befehl von Beklagten hätten übernommen werden müssen. Zwar habe der Bischof nach einem kaiserlichen Schreiben Prozesse gegen Beklagte einleiten lassen, andere Forderungen vor ihm zu betreiben habe der Bischof aber verboten. Kläger bittet, ex officio eine kaiserliche Kommission mit der Prüfung und Vollstreckung seiner Ansprüche zu beauftragen, später um ein kaiserliches Mandat gegen den Bischof, ihm zügig Recht sprechen zu lassen. Darüber hinaus beantragt Antragsteller bzw. Kläger einen kaiserlichen Geleitbrief. Später informiert Antragsteller bzw. Kläger über Forderungen gegenüber verschiedenen, in mehreren Nachbarterritorien ansässigen Personen. Er bittet um ein kaiserliches Generalpatent an alle betroffenen Obrigkeiten, ihm den Rechtsweg zu eröffnen. |
Entscheidungen: | Kaiserliche Ermahnung an Bischof von Bamberg, Beklagte zur Begleichung der Forderung des Klägers aufzufordern 1614 06 12, als Befehl wiederholt 1616 09 03, fol. 421r-422v (Konzept) und 425rv, 430r-431v; Kaiserlicher Geleitbrief für Antragsteller bzw. Kläger 1616 09 05 (Vermerk), fol. 432v; Kaiserliche Ermahnung an Bischof von Würzburg sowie Johann Kasimir Herzog von Sachsen[-Coburg], Antragsteller bzw. Kläger gegen seine Schuldner zu seinem Recht zu verhelfen 1616 09 30, fol. 435r-436v |
Umfang: | fol. 403-436 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1646 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289397 |
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