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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 63-15 Fronmiller, Georg; Bitte um Geleit, auch Wiederherstellung der Ehre;, 1616 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 63 Fugger, Fürst, Frankfurt, Frank, Fischer, Fischett, Ferchtlin, Frick, Fremersberg, Freysinger, Stotzingen, Ferber, Fronmiller, Fuchs, Wildensteiner, Freiberg, Forschner, Florey, Mann, Laminger, Flock, Freiberg, 1587-1632 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 63-15 |
Titel: | Fronmiller, Georg; Bitte um Geleit, auch Wiederherstellung der Ehre; |
Entstehungszeitraum: | 1616 |
Darin: | Bestätigung von Pfleger, Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg über Tätigkeit des Vaters des Antragstellers Hans Fronmiller im Rat und als Bürgermeister der Stadt 1616 01 05 (Original), fol. 653rv; Notariatsinstrument (Aussöhnungsversuch des Antragstellers mit Vater des Opfers) 1616 04 12 (Original), fol. 647rv; Notariatsinstrument (Zeugenaussagen zu Aussöhnungsversuchen des Antragstellers mit Vater des Opfers) 1616 05 09 (Original), fol. 646rv |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Fronmiller, Georg, kaiserlicher Hofuhrmacher, Bürger der Stadt Augsburg |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller führt aus, auf der Reise nach Linz von dem Goldschmiedgesellen Lukas Scheuchenpflug verspottet und, als er ihn habe zur Rede stellen wollen, verbal und tätlich angegriffen worden zu sein. Bei dem Versuch, sich zu verteidigen, habe er Scheuchenpflug so schwer verletzt, daß er kurze Zeit später gestorben sei. Der Vater des Getöteten, der Scheffler und Bürger der Stadt Schongau Joachim Scheuchenpflug, habe die Bitte des Antragsteller um Verzeihung und sein Angebot, Schadensersatz zu leisten, abgelehnt, so daß Antragsteller mit Übergriffen und Verhaftung rechnen müsse. Antragsteller bittet um einen kaiserlichen Geleitbrief, später mehrfach um dessen Verlängerung. Antragsteller wendet sich auch an die Kaiserin. Antragsteller wird vom Kaiser begnadigt, aber trotzdem in Augsburg verhaftet. Seine Verwandtschaft bittet um ein kaiserliches Vermittlungsschreiben an die Stadt. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Geleitbrief für Antragsteller, befristet auf drei Monate, später verlängert auf sechs Monate 1616 01 27 (Vermerke), fol. 635v, 637v; Reichshofrätliches votum ad imperatorem (Geleit und Begnadigung des Antragstellers ex plenitudine potestatis) 1616 01 27, fol. 638r-643v; Kaiserliches Schreiben an [Maximilian I.] Herzog von Bayern (Obrigkeit am Tatort) und Stadt Augsburg (Obrigkeit des Antragstellers) (kaiserlicher Geleitbrief für Antragsteller) 1616 02 22, fol. 641r-642v; Kaiserliches Fürbittschreiben an Stadt Augsburg zugunsten des Antragstellers 1616 11 04, fol. 654r-655v |
Umfang: | fol. 633-655; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1646 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289410 |
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