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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 73-37 Hamstedt, Johann Baptist; Bitte um kaiserlichen Schutzbrief;, 1582 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 73 Helfenstein, Hessen, Holzschuher, Halver, Huler, Hürnheim, Hildesheim, Hermann, Halberstadt, Heßler, Leyen, Hattstein, Hatzfeld, Hollenegg, Helversen, Hoyer, Hanau, Holderich, Hürnheim, Hennott, Heigl, Hildesheim, Heggbach, Hegetzer, Fassato, Herberstein, Hamst
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 73-37 |
Titel: | Hamstedt, Johann Baptist; Bitte um kaiserlichen Schutzbrief; |
Entstehungszeitraum: | 1582 |
Darin: | Aussöhnungserklärung Heinrichs [II.] Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] für Johann Hamstedt, zugleich Befehl zur Rückgabe von dessen Gütern 1554 [10 19] (beglaubigte Abschrift), fol. 313r-314v; Urteil des Lehengerichts ("pares curiae") in Verfahren Braunschweig[-Wolfenbüttel], Julius Herzog von, contra Hamstedt, Johann, Erben, wegen Majestätsbeleidigung (Freispruch der Antragsteller, nach Aktenversendung an Juristische Fakultät der Universität Ingolstadt, mit Zusatzerklärung zu Urteilsbegründung) 1582 01 27, fol. 311r-312v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hamstedt, Johann Baptist; Hamstedt, Maximilian; Hamstedt, Christoph, Brüder, Söhne von Hamstedt, Johann; Wackerhagen, Wilhelm, [herzoglich-braunschweigischer] Amtmann in Wolfenbüttel |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller bitten um Aufnahme in den kaiserlichen Schutz, da sie Übergriffe ihrer Gegner, der Erben des herzoglich-braunschweig[-wolfenbüttel]ischen Kanzlers Dr. Johann Stopler und des derzeitigen Kanzlers Lic. Franz Mützeltin, befürchteten. Stopler und Mützeltin hätten sich zusammen mit dem herzoglich-braunschweig[-wolfenbüttel]ischen Sekretär Stefan Schmidt der Rückgabe der Güter des Vaters bzw. Schwagers der Antragsteller Johann von Hamstedt nach dessen Aussöhnung mit Heinrich [II.] Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] widersetzt, in deren Besitz sie gewesen seien. Johann von Hamstedt habe deswegen ein Urteil des herzoglich-braunschweigischen Hofgerichts in Wolfenbüttel erstritten, das vom Reichskammergericht bestätigt worden sei. Erst nach einem reichskammergerichtlichen Exekutorial seien die Erben Stoplers und Mützeltin bereit gewesen, Antragsteller einen Teil der Güter Johanns von Hamstedt zu übergeben. Zugleich hätten sie einen Befehl des regierenden Herzogs Julius von Braunschweig[-Wolfenbüttel] an den zuständigen Amtmann in Gandersheim erwirkt, in dem die betroffenen Untertanen aufgefordert worden seien, Antragsteller keine Abgaben und Dienste zu leisten. Mützeltin verhindere, daß Klagen der Antragsteller gegen ihre Untertanen den Herzog erreichten. Darüber hinaus habe der Herzog Johann Hamstedt, s |
| päter Antragsteller, nach einer Anschuldigung Mützeltins wegen Majestätsbeleidigung vor dem Reichskammergericht, später vor einem Lehengericht beklagt, das Antragsteller freigesprochen habe. |
Entscheidungen: | Einstellung des Verfahrens 1582 09 03 (Vermerk), fol. 320v |
Umfang: | fol. 311-320 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1612 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291179 |
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