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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 76-39 Fickler, Josef; Bitte um kaiserliche Abänderung eines Testaments;, 1595 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 76 Harckstro, Hufnagel, Horgenloer, Hermann, Herbst, Hörl, Haugwitz, Hirschberg, Hacht, Holtmann, Herzog, Hirschhorn, Hermannsgrün, Hersfeld, Huge, Hugon, Hanau, Heggelin, Huemer, Heigel, Regensburg, Huber, Häck, Hörwart, Helot, Harting, Holzapfel, Hörl, Hütteroth
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 76-39 |
Titel: | Fickler, Josef; Bitte um kaiserliche Abänderung eines Testaments; |
Entstehungszeitraum: | 1595 |
Darin: | Aufforderung Kaiser Rudolfs II. an Ludwig Herzog von Württemberg, sich für Antragsteller (2) und ihre Kinder einzusetzen und über Verlauf dieser Bemühungen zu berichten 1587 07 20, fol. 690r-691v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Fickler, Josef (1), für sich und für Fickler, Maria, Witwe des Sekretärs des herzoglich-württembergischen Oberrats Paul Huldenreich, seine Schwester (2), und deren Kinder |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller (1) beruft sich auf eine frühere Eingabe von Johann Huldenreich, dem ältesten Sohn von Antragsteller (2). Wie von diesem ausgeführt, habe der Bruder von Antragsteller (1) und (2), der Advokat und Prokurator am Reichskammergericht Dr. Johann Michael Fickler, sein gesamtes Vermögen testamentarisch der Universität Tübingen vermacht. 9.000 Gulden sollten sofort ausgezahlt und für ein Stipendium verwendet werden, das restliche Vermögen sollte als Fideikommiß zunächst von der Witwe Johann Michael Ficklers, nach deren Tod von der Universität genutzt werden. Antragsteller (1) argumentiert, das Testament verstoße gegen die Verpflichtungen Ficklers gegenüber seinen Geschwistern und deren Kindern, außerdem gegen dessen Heiratsvertrag. Der Herzog von Württemberg habe auf ein kaiserliches Empfehlungsschreiben hin der Universität einen Vergleichsvorschlag vorgelegt, den die Universität abgelehnt habe. Antragsteller (1) bittet, das Testament aus kaiserlicher Machtvollkommenheit abzuändern, so daß die bereits fälligen 9.000 Gulden an Antragsteller (1) und (2) ausgezahlt und die restlichen Gelder für das Studium von Familienmitgliedern verwendet werden könnten. |
Umfang: | fol. 676-699 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1625 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291437 |
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