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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-6 Haym, Hans von contra Leuchtenberg, Georg Ludwig Landgraf von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung;, 1597 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78 Seng, Hanau, Hohenzoller, Haym, Heintz, Hofmann, Harder, Hager, Bronckhorst, Helfenstein, Zimmern, Halcka, Haberkorn, Hornstein, Has, Herzog, Hesse, Hildesheim, Haller, 1594-1610 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-6 |
Titel: | Haym, Hans von contra Leuchtenberg, Georg Ludwig Landgraf von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; |
Entstehungszeitraum: | 1597 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Haym, Hans von |
Beklagter/Antragsgegner: | Leuchtenberg, Georg Ludwig Landgraf von |
RHR-Agenten: | Kläger bringt vor, in seiner Zeit als kaiserlicher Kommissar in Jülich Jakobe Herzogin von Jülich-Kleve-Berg 100 Reichstaler geliehen zu haben. Die in eine Auseinandersetzung mit den Landständen von Jülich-Berg und Kleve-Mark verwickelte Herzogin habe behauptet, sie könne das Geld nicht zurückzahlen, da die herzoglich-jülichischen Räte keine Unterhaltszahlungen leisteten. Kläger habe sich daraufhin an die herzoglich-jülichischen Räte gewandt, die die Summe ebenfalls nicht hätten zurückzahlen wollen. Beklagter, der mit der Herzogin verwandt sei, habe zugesagt, die Zahlung zu übernehmen, sie bisher aber nicht geleistet. Kläger bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, die Schulden der Herzogin zuzüglich Zinsen und Schadensersatz zu bezahlen. Beklagter führt aus, er habe aus Sorge vor den Forderungen weiterer Gläubiger der Herzogin die Außenstände des Klägers nicht begleichen wollen. Bevor die Untersuchungen nach dem Tod der Herzogin abgeschlossen seien, könne er keine Zahlungszusage abgeben. |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger bringt vor, in seiner Zeit als kaiserlicher Kommissar in Jülich Jakobe Herzogin von Jülich-Kleve-Berg 100 Reichstaler geliehen zu haben. Die in eine Auseinandersetzung mit den Landständen von Jülich-Berg und Kleve-Mark verwickelte Herzogin habe behauptet, sie könne das Geld nicht zurückzahlen, da die herzoglich-jülichischen Räte keine Unterhaltszahlungen leisteten. Kläger habe sich daraufhin an die herzoglich-jülichischen Räte gewandt, die die Summe ebenfalls nicht hätten zurückzahlen wollen. Beklagter, der mit der Herzogin verwandt sei, habe zugesagt, die Zahlung zu übernehmen, sie bisher aber nicht geleistet. Kläger bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, die Schulden der Herzogin zuzüglich Zinsen und Schadensersatz zu bezahlen. Beklagter führt aus, er habe aus Sorge vor den Forderungen weiterer Gläubiger der Herzogin die Außenstände des Klägers nicht begleichen wollen. Bevor die Untersuchungen nach dem Tod der Herzogin abgeschlossen seien, könne er keine Zahlungszusage abgeben. |
Umfang: | fol. 219-223 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1627 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291454 |
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