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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-18 Hornstein, Jakob contra Hornstein, Balthasar von; Auseinandersetzung wegen Erbschaft;, 1599 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78 Seng, Hanau, Hohenzoller, Haym, Heintz, Hofmann, Harder, Hager, Bronckhorst, Helfenstein, Zimmern, Halcka, Haberkorn, Hornstein, Has, Herzog, Hesse, Hildesheim, Haller, 1594-1610 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-18 |
Titel: | Hornstein, Jakob contra Hornstein, Balthasar von; Auseinandersetzung wegen Erbschaft; |
Entstehungszeitraum: | 1599 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hornstein, Jakob, Schreiber in der Reichskanzlei, angehender Landschreiber der Grafschaft Hachenburg, für sich und für Hornstein, Katharina von, seine Schwester, sowie für seine weiteren Geschwister |
Beklagter/Antragsgegner: | Hornstein, Balthasar von |
RHR-Agenten: | Kläger erhebt für sich und seine Geschwister Anspruch auf einen Teil des Erbes seines Vaters Kaspar von Hornstein. Das Erbe sei in den Besitz Brunos von Hornstein gelangt, der zugesagt habe, die Ansprüche des Klägers und seiner Geschwister würden nach seinem Tod berücksichtigt. Beklagter, der Bruder und Erbe Brunos von Hornstein, habe dieses Versprechen nicht gehalten. Darüber hinaus fordert Kläger für seine Schwester Katharina 300 Gulden, die ihr Magdalena von Enzberg geborene von Hornstein in ihrem Testament vermacht habe. Das Geld habe aus dem Erbe Annas von Hornstein, der Ehefrau Hans Rudolfs von Enzberg, bezahlt werden sollen, das von ihrem Ehemann an Balthasar von Hornstein den Älteren übertragen worden sei, von dem es Beklagter geerbt habe. Beklagter habe die Auszahlung des Legats wegen einer noch laufenden Auseinandersetzung um eine Vormundschaft abgelehnt. Kläger betont, die Vormundschaftssache habe mit dem Legat nichts zu tun. Er bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, seine und seiner Geschwister Forderungen zu begleichen. |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger erhebt für sich und seine Geschwister Anspruch auf einen Teil des Erbes seines Vaters Kaspar von Hornstein. Das Erbe sei in den Besitz Brunos von Hornstein gelangt, der zugesagt habe, die Ansprüche des Klägers und seiner Geschwister würden nach seinem Tod berücksichtigt. Beklagter, der Bruder und Erbe Brunos von Hornstein, habe dieses Versprechen nicht gehalten. Darüber hinaus fordert Kläger für seine Schwester Katharina 300 Gulden, die ihr Magdalena von Enzberg geborene von Hornstein in ihrem Testament vermacht habe. Das Geld habe aus dem Erbe Annas von Hornstein, der Ehefrau Hans Rudolfs von Enzberg, bezahlt werden sollen, das von ihrem Ehemann an Balthasar von Hornstein den Älteren übertragen worden sei, von dem es Beklagter geerbt habe. Beklagter habe die Auszahlung des Legats wegen einer noch laufenden Auseinandersetzung um eine Vormundschaft abgelehnt. Kläger betont, die Vormundschaftssache habe mit dem Legat nichts zu tun. Er bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, seine und seiner Geschwister Forderungen zu begleichen. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Beklagten, Forderungen des Klägers und seiner Geschwister zu befriedigen oder Einwände vorzubringen 1599 10 16, fol. 331r-332v |
Umfang: | fol. 326-332 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1629 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291466 |
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