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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83-2 Houffen, Johann von der contra Nürnberg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Beschlagnahme;, 1615-1617 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83 Hersperg, Houffen, Holndorf, Hanau, Huttler, Holtz, Horst, Hopfer, Hafenlueg, Heistermann, Immendorffer, Köln, Hüffel, Hofbaur, Hiusch, Augsburg, Homburger, Stralendorff, Heussenstein, Hohenlohe, Halden, Hareker, Haslang, Malteserorden, Gebsattel, Hundtler, Hes
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83-2 |
Titel: | Houffen, Johann von der contra Nürnberg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Beschlagnahme; |
Entstehungszeitraum: | 1615 - 1617 |
Darin: | Verlängerung eines Privilegs Kaiser Rudolfs II. für Hans Haydn den Älteren (Verbot des Nachbaus des von ihm erfundenen Musikinstruments) durch Kaiser Matthias 1612 09 29, fol. 18r-23v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Houffen, Johann von der, Bürger der Stadt Nürnberg, für ihn Houffen, Kaspar von der, kaiserlicher Kammerdiener, sein Bruder |
Beklagter/Antragsgegner: | Nürnberg Stadt, Bürgermeister und Rat |
Gegenstand - Beschreibung: | Kaspar von der Houffen berichtet, Kläger habe ein Musikinstrument erfunden und gebaut, das Ähnlichkeiten mit einem Instrument aufweise, das der Vater der Nürnberger Bürger Hans Georg, Hans Christoph und David Haydn gebaut habe. Die Brüder Haydn hätten vor Beklagten gegen Kläger geklagt, da er durch den Bau des Instruments ein kaiserliches Privileg verletzt habe, das den Nachbau des von Haydn erfundenen Instruments für mehrere Jahre verbiete. Beklagte hätten das Instrument des Klägers beschlagnahmt. Der Bruder des Klägers behauptet, Kläger habe das Instrument nach eigenen Plänen und nur zum privaten Gebrauch gebaut. Er bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagte, das Instrument zurückzugeben. Beklagte begründen die Beschlagnahme mit dem von den Brüdern Haydn vorgelegten kaiserlichen Privileg. Das Instrument des Klägers sei weitgehend baugleich mit dem durch das Privileg geschützten Instrument. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Schreiben um Bericht an Beklagte, zugleich Befehl, das Instrument zurückzugeben, falls die Sachlage der Darstellung des Klägers entspreche 1616 03 24, fol. 9r-12v; Zustellung des Berichts der Beklagten an Kaspar von der Houffen zur Stellungnahme 1616 12 22 (Vermerk), fol. 13r; Kaiserlicher Befehl an Beklagte, Instrument des Klägers mit Auflage zurückzugeben, daß Kläger es weder verkaufe noch nachbauen lasse 1617 07 29, fol. 28rv |
Umfang: | fol. 9-28 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1647 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292735 |
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