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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83-3 Holndorf, Andreas; Bitte um kaiserliche Vermittlung;, 1614-1617 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83 Hersperg, Houffen, Holndorf, Hanau, Huttler, Holtz, Horst, Hopfer, Hafenlueg, Heistermann, Immendorffer, Köln, Hüffel, Hofbaur, Hiusch, Augsburg, Homburger, Stralendorff, Heussenstein, Hohenlohe, Halden, Hareker, Haslang, Malteserorden, Gebsattel, Hundtler, Hes
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83-4 Hanau[-Lichtenberg], Johann Reinhard Graf von contra Hattgau, vier Dörfer (Hatten, Niederbetschdorf, Oberbetschdorf, Rittershoffen); Auseinandersetzung wegen Steuererhebung, auch wegen Waldnutzung;, 1616 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 83-3 |
Titel: | Holndorf, Andreas; Bitte um kaiserliche Vermittlung; |
Entstehungszeitraum: | 1614 - 1617 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Holndorf, Andreas, Bürger der Stadt Eger |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller legt dar, seine Ehefrau Elisabeth geborene Rodtler habe Reichard Pfalzgraf von Pfalz-Simmern mehrere Darlehen in Höhe von zusammen 850 Gulden gewährt. Antragsteller habe sich vor dem verstorbenen Friedrich IV. Kurfürst von der Pfalz, später vor der kurfürstlich-pfälzischen Administrationsregierung um die Rückzahlung der Darlehen und Zinszahlungen bemüht. Seine Anträge seien abgewiesen worden. Antragsteller bittet um ein kaiserliches Schreiben an Friedrich V. Kurfürst von der Pfalz, für die Befriedigung seiner Forderungen zu sorgen. Er beruft sich auf den Visitationsabschied von 1550 [?], außerdem auf die langjährigen Dienste der Familie seiner Ehefrau und seine eigene Tätigkeit für das Haus Pfalz-Simmern. Antragsteller wendet sich auch an die Kaiserin. Später berichtet Antragsteller, der pfälzische Kurfürst habe ihn erneut abgewiesen, da die Frage der Darlehen vor dem Reichskammergericht rechtshängig sei und der Kurfürst als Vormund seines Bruders keine Entscheidungen für ihn treffen wolle. Antragsteller erklärt seine Bereitschaft, auf das reichskammergerichtliche Verfahren zu verzichten, und wiederholt seine Bitte um ein kaiserliches Schreiben an den Kurfürsten. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Fürbittschreiben an [Friedrich V.] Kurfürst von der Pfalz zugunsten des Antragstellers 1614 06 26, wiederholt 1617 05 10, fol. 45r-46v, 48r-51v |
Umfang: | fol. 29-51 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1647 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292736 |
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