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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 93-3 Kremer, Sabina contra Geuß von Heldritt, Martin, Kinder bzw. Eigentumserben; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Antrag auf kaiserliches Mandat, 1626-1631 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 93 Augustiner, Kirchheim, Kremer, Kaldtschmidt, Krenkel, Kempten, Funck, Kobolt, Königsegg, Kaisheim, Königsbrück, Kraus, Kieffer, Kessler, Künsberg, Blarer von Wartensee, Koch, Kippen, Kaufbeuren, Kram, Krosigk, Kerris, Koller, Kiehl, Korff, Kleinberg, Kopp, Köni
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 93-3 |
Titel: | Kremer, Sabina contra Geuß von Heldritt, Martin, Kinder bzw. Eigentumserben; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Antrag auf kaiserliches Mandat |
Entstehungszeitraum: | 1626 - 1631 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Kremer, Sabina, für sie Kremer, Wolfgang, Dr. iur., Advokat in Schweinfurt, ihr Ehemann |
Beklagter/Antragsgegner: | Geuß von Heldritt, Martin, Kinder bzw. Eigentumserben, für sie ihre Vormünder (Bastheim, Adam von; Zweifel, Alexander Veit von) |
RHR-Agenten: | Kremer, Wolfgang: Sternberg, Johann (Vollmacht 1626 03 09/19, fol. 36r-37v (Ausfertigung), 30r-33v) |
Gegenstand - Beschreibung: | Wolfgang Kremer berichtet, der Vater der Klägerin, der herzoglich-sachsen-coburgische Landeshauptmann und Amtmann in Römhild Thomas Moll, habe Martin Geuß von Heldritt einen Kredit in Höhe von 400 Gulden gewährt. Nach dem Tod Molls sei die Forderung zwischen seinen beiden Söhnen und Klägerin aufgeteilt worden, auf die einschließlich Zinsforderungen ein Anteil in Höhe von 191 Gulden entfalle. 1622 hätten Beklagte die Gesamtsumme in geringwertigen Münzen an den Bruder der Klägerin Hans Karl Moll zurückgezahlt und im Gegenzug die Schuldurkunde erhalten. Kremer argumentiert, Hans Karl Moll sei nicht zum Empfang der gesamten Zahlung berechtigt gewesen. Außerdem sei durch die Rückzahlung des Kredits in geringwertigem Geld gegen Reichsgesetze verstoßen worden. Deswegen sei die Tilgung des Darlehens nichtig. Kremer bittet um ein kaiserliches Mandat sine clausula gegen Beklagte, den Anteil der Klägerin in Höhe von 191 Gulden und die Hälfte der Forderung ihres inzwischen verstorbenen Bruders zu begleichen. |
Entscheidungen: | Aufforderung des Vertreters der Klägerin, sich zur Frage der Rechtshängigkeit der Auseinandersetzung zu äußern 1626 09 14 (Vermerk), fol. 58v; Zustellung der Beschwerde Kremers an Beklagte 1626 11 09 (Vermerk), fol. 54v; Zustellung einer weiteren Beschwerde Kremers an Beklagte 1627 07 08 (Vermerk), fol. 45v Kaiserlicher Befehl an Beklagte, Forderung der Klägerin zu begleichen oder über die Sachlage zu berichten 1631 04 30, fol. 10r-11v |
Umfang: | fol. 7-58; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1661 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4295291 |
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