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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 98-28 Linden, Anna von der contra Redwitz, Margaretha von; Auseinandersetzung wegen Erbschaft; Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, 1594-1600 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 98 Löwenstein, Lamberg, Löffler, Lübeck, Leuchtenberg, Leucker, Lebersberg, Lüttich, Lindau, Lützelburg, Landfried, Braunschweig-Lüneburg, Linden, Lerf, Lichtenstein, Sachsen-Lauenburg, Minden, Lauenburg, Brand von Lindau, Luger, Lippe, Leiningen, 1579-1629 (Karto
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 98-28 |
Titel: | Linden, Anna von der contra Redwitz, Margaretha von; Auseinandersetzung wegen Erbschaft; Einsetzung einer kaiserlichen Kommission |
Entstehungszeitraum: | 1594 - 1600 |
Darin: | Vergleich zwischen Friedrich Stibar und seiner Ehefrau Christein auf der einen und seinem Bruder Konrad Stibar sowie dessen Ehefrau Cecilia auf der anderen Seite (Erbfolgeregelung für das Gut Puttenheim) 1351 [05 08], fol. 391r-392v; Fürbittschreiben des herzoglich-bayerischen Hofkanzlers Dr. Johann Gailkircher zugunsten der Klägerin 1598 03 17, fol. 395r-396v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Linden, Anna von der, geb. Stibar, aus Göttersdorf, für sie z. T. auch Linden, Martin von der, ihr Ehemann |
Beklagter/Antragsgegner: | Redwitz, Margaretha von, geb. Stibar, aus Bamberg, testamentarische Erben |
Gegenstand - Beschreibung: | Klägerin behauptet, als nächste Blutsverwandte Erbin von Margaretha von Redwitz geborene Stibar zu sein. Als sie ihr Erbe in Bamberg habe in Empfang nehmen wollen, sei sie darauf hingewiesen worden, daß Margaretha von Redwitz ein Testament hinterlassen habe, in dem Beklagte als Erben eingesetzt worden seien. Klägerin sei mit einem Legat bedacht worden. Eine Abschrift des Testaments habe sie nicht erhalten. Klägerin bittet, eine kaiserliche Kommission mit der Vermittlung eines Vergleichs zu beauftragen. Beklagte legen den kaiserlichen Kommissaren eine Abschrift des Testaments vor. Klägerin wird daraufhin von den Kommissaren ab- und auf den Rechtsweg gewiesen. Später bittet Klägerin um die Einsetzung einer weiteren Kommission wegen ihrer Ansprüche auf das Gut Puttenheim. Das Gut, das zur Erbmasse gehöre, sei Teil eines Fideikommisses, so daß Margaretha von Redwitz in ihrem Testament nicht frei habe darüber verfügen können. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Bischof von Bamberg und Georg Friedrich [I.] Markgraf von Brandenburg-Ansbach zur Güte 1594 06 20, wiederholt 1595 05 19, fol. 410r-411v, 409rv; Ablehnung des Antrags der Klägerin auf Sequestration der umstrittenen Erbschaft 1595 11 23 (Vermerk), fol. 404v; Kaiserliche Ermahnung an Georg Friedrich [I.] Markgraf von Brandenburg-Ansbach, Kommissionsauftrag anzunehmen oder Gründe für seine Ablehnung zu nennen 1595 11 23, fol. 402r-403v; Ablehnung des Antrags der Klägerin auf Avokation der Auseinandersetzung, statt dessen kaiserlicher Kommissionsauftrag an Bischof von Bamberg zu Güte und Recht (Gut Puttenheim) 1600 06 26 (Vermerk), fol. 394v |
Umfang: | fol. 391-425; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1630 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4296327 |
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