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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 98-38 Brand von Lindau, Jost; Bitte um kaiserliche Vermittlung;, 1596 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 98 Löwenstein, Lamberg, Löffler, Lübeck, Leuchtenberg, Leucker, Lebersberg, Lüttich, Lindau, Lützelburg, Landfried, Braunschweig-Lüneburg, Linden, Lerf, Lichtenstein, Sachsen-Lauenburg, Minden, Lauenburg, Brand von Lindau, Luger, Lippe, Leiningen, 1579-1629 (Karto
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 98-38 |
Titel: | Brand von Lindau, Jost; Bitte um kaiserliche Vermittlung; |
Entstehungszeitraum: | 1596 |
Darin: | Schuldurkunde von Hans von Schlabrendorff über 11.000 Taler zugunsten des Antragstellers 1577 [05 07], fol. 525r-528v; Schuldurkunde von Hans von Schlabrendorff über 2.000 Gulden zugunsten des Antragstellers 1577 [05 17], fol. 529r-530v; Fürbittschreiben Friedrich Wilhelms [I.] Herzog von Sachsen[-Altenburg] als Administrator des Kurfürstentums Sachsen zugunsten des Antragstellers 1596 03 30, fol. 520r-532v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Brand von Lindau, Jost |
Gegenstand - Beschreibung: | Friedrich Wilhelm Herzog von Sachsen[-Altenburg] setzt sich für Antragsteller ein, der den Herzog um ein Fürbittschreiben an den Kaiser gebeten hatte. Antragsteller führt dem Herzog gegenüber aus, Hans von Schlabrendorff zwei Darlehen in Höhe von 11.000 Talern bzw. 2.000 Gulden gewährt und außerdem Bürgschaften für ihn übernommen zu haben. Schlabrendorff habe mit dem Geld Wertgegenstände gekauft, um sie im Großfürstentum Moskau zu verkaufen. Antragsteller habe keine Rückzahlung seiner Darlehen erhalten und sei aufgrund seiner Bürgschaften von anderen Gläubigern Schlabrendorffs in Anspruch genommen worden. Die einzige Möglichkeit für Antragsteller, sich schadlos zu halten, sei, daß ihm der Großfürst von Moskau die von Schlabrendorff mutmaßlich in Moskau zurückgelassenen Wertgegenstände oder den Erlös aus deren Verkauf zukommen lasse. Antragsteller bittet den Herzog von Sachsen, den Kaiser zu bitten, die nach Moskau abgehenden kaiserlichen Gesandten anzuweisen, die Angelegenheit des Antragstellers dem Großfürsten gegenüber anzusprechen. |
Umfang: | fol. 520-532 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1626 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4296337 |
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