Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 112-3 |
Titel: | Meißen Hochstift, Bischof contra Sachsen, Johann Friedrich [I.] Kurfürst von; Auseinandersetzung wegen Verpflichtung zur Bezahlung von Reichssteuern, Reichsunmittelbarkeit |
Entstehungszeitraum: | 1544 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Meißen Hochstift, Bischof, für ihn Österreich, Ferdinand Erzherzog von, König von Böhmen und Ungarn, Römischer König |
Beklagter/Antragsgegner: | Sachsen, Johann Friedrich [I.] Kurfürst von (1); Sachsen, Moritz Herzog von (2) |
Gegenstand - Beschreibung: | König Ferdinand leitet eine Beschwerde des Klägers an Kaiser Karl V. weiter, wonach Beklagter (1) Kläger habe auffordern lassen, die Hälfte der kürzlich beschlossenen Reichssteuern zur Finanzierung des Kriegs gegen die Osmanen, die auf das Hochstift Meißen entfielen, an die kurfürstliche Rentmeisterei in Torgau abzuführen. Beklagter (2) fordere die andere Hälfte der Steuern. Der König bittet, Beklagte anzuweisen, die Rechte des Bischofs von Meißen als Reichsstand zu respektieren. |
Entscheidungen: | Verschiebung einer Entscheidung bis zu vom Kaiser initiierte Verhandlungen während des nächsten Reichstags, s.d. Vermerk, fol. 17v |
Umfang: | fol. 13-18 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1574 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4301779 |
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