AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 122-3 Hessen, Philipp Landgraf von; Philipp Landgraf von Hessen informiert Maximilian König von Böhmen [als ehemaligen Präsidenten des kaiserlichen Hofrats] über den Stand der Bemühungen, eine Einigung mit Wilhelm Graf von Nassau[-Dillenburg] über das Erbe Wilhelm

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 122-3
Titel:Hessen, Philipp Landgraf von; Philipp Landgraf von Hessen informiert Maximilian König von Böhmen [als ehemaligen Präsidenten des kaiserlichen Hofrats] über den Stand der Bemühungen, eine Einigung mit Wilhelm Graf von Nassau[-Dillenburg] über das Erbe Wilhelms [III.] Landgraf von Hessen zu erzielen
Entstehungszeitraum:1553 - 1557
Darin:Rechtsgutachten, Schriftsätze und Urteile zu verschiedenen Aspekten des Erbschaftsstreits zwischen Philipp Landgraf von Hessen und Wilhelm Graf von Nassau[-Dillenburg] 1523-1554 (Druckschriften, vermutlich von hessischen Gesandten an den königlich-böhmischen Rat Kaspar von Niedbruck übergeben; Gutachten u. a. der juristischen Fakultäten der Universitäten Bourges, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Ingolstadt, Köln, Leipzig, Löwen, Orléans, Paris, Passau, Tübingen sowie der Juristen Andrea Alciato, Charles Dumoulin, Johann Oldendorp, Simon Pistoris des Jüngeren, Mariano Soccini), fol. 112r-119v, 140r-391v; Urteil der Bischöfe von Straßburg, Konstanz und Augsburg als kaiserliche Kommissare 1523 05 09 (Druck), fol. 120r-121v; Urteile Kaiser Karls V. 1548 08 03, 1551 01 15, 1551 02 04 und 1551 03 14 (Vollstreckung des Urteils der kaiserlichen Kommissare; Drucke), fol. 122r-126v, 127r-131v, 132r-134v, 135r-139v

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Hessen, Philipp Landgraf von
Gegenstand - Beschreibung:Philipp Landgraf von Hessen informiert Maximilian König von Böhmen [als ehemaligen Präsidenten des kaiserlichen Hofrats] über den Stand der Bemühungen, eine Einigung mit Wilhelm Graf von Nassau[-Dillenburg] über das Erbe Wilhelms [III.] Landgraf von Hessen zu erzielen. Wilhelm Graf von Nassau[-Dillenburg] weigere sich, gemäß einer Vereinbarung im Vertrag von Passau fünf Fürsten zu benennen, aus denen der Kaiser drei auswählen könne, um zusammen mit weiteren Fürsten eine Revision eines Urteils und kaiserlichen Vollstreckungsbefehls zugunsten Wilhelms Graf von Nassau[-Dillenburg] durchzuführen. Güteverhandlungen vor den Kurfürsten von Trier und von der Pfalz sowie den Herzögen von Jülich und Württemberg seien am Grafen von Nassau gescheitert. Der Landgraf bittet den König, sich für die Umsetzung der Passauer Vereinbarungen einzusetzen.
Umfang:fol. 88-391
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1587
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4302075
 

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