AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143-13 Regensburg, Bischof contra Regensburg, Stadt; Auseinandersetzung um geistliche Jurisdiktion und eingezogene Klöster, 1551-1552 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143-13
Titel:	Regensburg, Bischof contra Regensburg, Stadt; Auseinandersetzung um geistliche Jurisdiktion und eingezogene Klöster
Entstehungszeitraum:	1551 - 1552
Darin:	Transsumpt: Kaiser Sigismund bestätigt die Privilegien des Bischof von Regensburg, 1415 [01 08], fol. 554r; Fürbittschreiben König Ferdinands I. an Kaiser Karl V. für Regensburg: Bitte, durch die kaiserliche Kommission unter Landgraf Georg zu Leuchtenberg lediglich zur Güte verhandeln und einen Prozess gegebenenfalls vor den gefreiten Richtern Regensburgs anhängig zu machen, 1551 12 11 (Ausfertigung), fol. 518r-520v; Notariatsinstrumente.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Regensburg, Bischof und Geistlichkeit
Beklagter/Antragsgegner:	Regensburg, Stadt
Gegenstand - Beschreibung:	Der sehr unvollständig überlieferten Akte ist lediglich zu entnehmen, dass der Kaiser die zwischen beiden Parteien bestehenden Streitigkeiten teilweise selbst entschieden, teilweise an eine Kommission unter Landgraf Georg zu Leuchtenberg delegiert hat. Beklagter betont jedoch, die Kommission solle sich lediglich auf eine Beweisaufnahme beschränken, ohne ein Endurteil zu fällen. Der Kaiser schlägt dem Kläger vor, aus den drei gefreiten Richtern die Stadt Augsburg auszuwählen, da im dortigen Rat viele Katholiken säßen. Zudem stünde Kläger noch immer eine Appellation an das Reichskammergericht frei.
Entscheidungen:	Bekanntmachung an die Parteien, dass sich der Kaiser zur Einrichtung einer Kommission entschieden habe, 1551 02 12 (Abschrift), fol. 527r.
Umfang:	fol. 517-554