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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143-22 Rechberg, Gaudentz von; Bitte um Aufhebung einer auf Antrag der "Freundschaft" des verstorbenen Georg von Rechberg eingesetzten kaiserlichen Kommission unter Abt Gerwick von Weingarten und Ochsenhausen, 1556 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, Fil
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143 Reinfeld, Reuß, Schuldt, Göppingen, Hohenfels, Rechberg, Reinach, Reuthin, Rheauer, Regensburg, Rot, Vehlin, Reiser, Rantzau, Reiman, Reutlingen, Rottorf, Rottenhan, Regensburg, 1541-1558 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 143-22 |
Titel: | Rechberg, Gaudentz von; Bitte um Aufhebung einer auf Antrag der "Freundschaft" des verstorbenen Georg von Rechberg eingesetzten kaiserlichen Kommission unter Abt Gerwick von Weingarten und Ochsenhausen |
Entstehungszeitraum: | 1556 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Rechberg, Gaudentz von, Sohn des verstorbenen Georg von Rechberg (1); für ihn als Vormünder (2): Grafeneck, Frh. Wilhelm von, Statthalter des ksl. Hofrichters zu Rottweil; Rechberg, Georg von; Westerstetten, Wolfgang Rudolf von; Schellenberg, Arbogast von |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller (1/2) berichten, ihnen sei durch den Abt die Abschrift eines kaiserlichen Kommissionsbefehls vorgelegt worden. Daraus hätten Antragsteller entnommen, die "Freundschaft" des verstorbene Georg von Rechberg behaupte, für dessen Kinder seien als Vormünder Georg von Rechberg, Heinrich von Landau, Merck Sittich und Wolfgang Gremlich vorgesehen gewesen, die sich jedoch aufgrund von Streitigkeiten bislang nicht zur Übernahme der Vormundschaft bereitgefunden hätten. Auf Antrag der "Freundschaft" sei der Abt mit einer Kommission zur Güte beauftragt worden, um die Streitigkeiten zu schlichten. Hierzu führen Antragsteller aus, Georg von Rechberg habe bei seinem Tod im Jahr 1548 neben einem Sohn, Antragsteller (1), fünf Töchter hinterlassen. Daraufhin hätten die von der Freundschaft genannten Personen die Vormundschaft übernommen, bis die letzte der Töchter vor fünf Jahren geheiratet und Antragsteller (1) sein 20. Lebensjahr erreicht habe. Da drei der Vormünder über Arbeitsüberlastung geklagt hätten, habe Antragsteller (1) an deren Statt aus freiem Willen und mit Konfirmation des Reichskammergerichts die jetzigen Kuratoren, Antragsteller (2), ausgewählt. Neben Georg von Rechberg, seinem Vetter, der bereits für seine Schwestern als Vormund tätig gewesen sei, handele es sich dabei um seine Schwäger. An den Kaiser |
| ergeht die Bitte, die Kommission wiederum aufzuheben. |
Umfang: | fol. 619-624 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1586 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4304036 |
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