AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 671-2 Reuß von Reußenstein contra Schwäbisch Gmünd; Streit um den Vorrang der 1583 in einem Heiratsvertrag festgelegten Witwenversorgung aus Heiratsgeld, Morgengabe und Widerlag vor der Schuldentilgung aus dem in der Verfügung der Stadt befindlichen Erbe des G

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 671-2
Titel:	Reuß von Reußenstein contra Schwäbisch Gmünd; Streit um den Vorrang der 1583 in einem Heiratsvertrag festgelegten Witwenversorgung aus Heiratsgeld, Morgengabe und Widerlag vor der Schuldentilgung aus dem in der Verfügung der Stadt befindlichen Erbe des Georg Reuß von Reußenstein sowie um die Zuständigkeit der darüber auf Klägerbitte eingerichteten Kommission
Entstehungszeitraum:	1604 - 1606
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 716, Nr. 3
Darin:	Kommissionsschreiben, 1605 09 20/30 (Ausf.), fol. 4r-5; Privileg Friedrichs III. für Schwäbisch Gmünd, enthält u. a. die Freiheit, nicht vor fremden Gerichten (Kommissionen) erscheinen, sondern sich bei Klagen nur vor den Gerichten der Städte Ulm, Esslingen, Schwäbisch Hall, Dinkelsbühl, Nördlingen, Gingen, Aalen und Bopfingen verantworten zu müssen, 1475 11 23 (Abschr.), fol. 13r-17v; Georg Reuß von Reußenstein bekundet die Bedingungen, unter denen die Stadt Schwäbisch Gmünd ihm gestattet, dort zu wohnen, 1586 06 25 (Abschr.), fol. 30r-32v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Reuß von Reußenstein, Margaretha, geb. von Vohenstein, Witwe des Georg Reuß von Reußenstein
Beklagter/Antragsgegner:	Schwäbisch Gmünd, Stadt, und die Gläubiger des Georg Reuß von Reußenstein
Entscheidungen:	Kommissionsauftrag an Propst Johann Christoph von Ellwangen und Albrecht Schenk von Limpurg, die Parteien in Güte zu vergleichen, im Misserfolgsfall einen summarischen Prozess durchzuführen und die Akten zur Entscheidung einzuschicken, 1604 07 19 (Ausf.), fol. 6r-7r.
Umfang:	Fol. 1-67