AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-2-45 Violanta Cayma an Maximilian zu eigener Hand: Sie würde in Maximilians Gegenwart alles kühner erzählen und hoffen, auch alles leichter durchsetzen zu können; aber wegen seiner langen Abwesenheit muss sie bitten, ihrem Brief gnädiges Gehör zu schenken. Maximilia

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6 (alt 3c, 4a) Maximiliana, 1496.07-1497.03 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-2 Konvolut 2, 1496.10-1496.12 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-2-44 Reinprecht von Reichenburg an seinen besonders guten Freund Zyprian Sernteiner, Maximilians "gehaymen secretario": Der von weiland Kaspar Rauber hinterlassene Aufschlag in Krain wurde dem Reichenburger zwecks Abzug von seinen Forderungen übergeben. Serntein mög
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-2-45 Violanta Cayma an Maximilian zu eigener Hand: Sie würde in Maximilians Gegenwart alles kühner erzählen und hoffen, auch alles leichter durchsetzen zu können; aber wegen seiner langen Abwesenheit muss sie bitten, ihrem Brief gnädiges Gehör zu schenken. Maximilia
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-2-46 Nicolo di Cesaris an Pietro (Bonomo) aus Triest. Maximilians Sekretär: Man kennt aus Berichten des Conte di Caiazzo die Ereignisse (in Livorno). Nicolo hofft, dass Maximilian sein Heer in guter Ordnung verlässt. Der Herzog von Mailand wird sich Maximilian in ke

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 6-2-45
Titel:	Violanta Cayma an Maximilian zu eigener Hand: Sie würde in Maximilians Gegenwart alles kühner erzählen und hoffen, auch alles leichter durchsetzen zu können; aber wegen seiner langen Abwesenheit muss sie bitten, ihrem Brief gnädiges Gehör zu schenken. Maximilian kennt die lange Dienstleistung Violantas bei seiner Gemahlin (Bianca Maria) sehr genau; sie hat ihr Leben für die Königin verzehrt und stets nach bestem Vermögen ihre schuldige Pflicht erfüllt, hat den Gemahl, die Söhne, Brüder, Hab und Gut ihrem Dienst geopfert. Sie möchte nun den Rest ihres Lebens mit ihrer Familie teilen und bittet Maximilian um gnädige Entlassung in ihre Heimat; sie wird auch weiterhin stets dem Dienst für Maximilian und dessen Gemahlin zur Verfügung stehen. Wenn die Königin mit dem Dienst nicht zufrieden gewesen sei, so sei dies eher Violantas Unkenntnis der Lage als ihrer Nachlässigkeit zuzuschreiben, wofür sie um Verzeihung bittet. Maximilian möge ihre treuen Dienste nicht vergessen, so dass es Violanta nicht zu bereuen hat, ihre Jahre in so hohen Diensten verbracht zu haben. Sie bittet Maximilian, ihre Pferde, Kleider und alles, was in Köln als Pfand festgehalten wird, zurückzubekommen und in Ehren, wie dies einer Dienerin Maximilians zukommt, heimkehren zu dürfen.
Entstehungszeitraum:	24.11.1496
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)